Das letzte Quartals-Update 2021 für Diablo 4 ist da. Es gibt neue Informationen zu Gegenständen, der Grafik und anderen Dingen.
Neue Details zu Gegenständen, Explosionen und mehr
Blizzard hat das letzte Quartals-Update in diesem Jahr für Diablo 4 veröffentlicht. Dabei gehen die Macher dieses Mal auf Gegenstände und Paragon-Updates sowie einige Grafikeffekte im Action-RPG ein. Es geht um die Rückkehr von Fertigkeitsboni auf Gegenständen, eine weitere Art, mit legendären Eigenschaften zu interagieren. Außerdem erklärt Lead Visual Effects Artist Daniel Briggs unter anderem, wie das Team große Explosionen und Fertigkeitseffekte einbaut, ohne die Sichtbarkeit zu beeinträchtigen.
Gegenstände
Gegenstände werden in Diablo 4 vielfältig nutzbar sein. Im kommenden Spiel wird es ein Wiedersehen für Affixe für Fertigkeitsränge geben. So werden Fertigkeiten noch stärker, wenn ihr Erfahrungspunkte investiert. Das versteht sich von selbst, aber wenn ihr dann einen Gegenstand mit einem Fertigkeitenbonus ausrüstet, den ihr noch nicht erlernt habt, erhaltet ihr dennoch Zugriff auf diese Fertigkeit.
Eine weitere Neuerung betrifft legendäre und einzigartige Gegenstände. In Diablo 4 können legendäre Eigenschaften auf mehreren Ausrüstungsplätzen auftauchen. Doch es kann sein, dass ihr die Eigenschaft nicht auf einem Ring haben wollt, sondern lieber auf einem Helm? Dafür haben die Entwickler bei Blizzard den Okkultisten erschaffen. Mit seiner Hilfe kann eine legendäre Eigenschaft aus einem legendären Gegenstand extrahiert werden. Bei der Erzeugung dieser Essenz wird allerdings der ursprüngliche Gegenstand zerstört. Die Essenz dürft ihr dann auf einen anderen legendären Gegenstand übertragen. Dabei wird jedoch die originale Eigenschaft des Gegenstandes überschrieben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Modifizierbarkeit von Builds. Ihr sollt, wenn es nach den Entwicklern geht, möglichst viele Freiheiten beim Zusammenstellen haben. Dazu wird für euren Charakter ab Level 50 die Paragontafel freigeschaltet. Dabei handelt es sich gewissermaßen um ein Meta-Game. Wenn ihr Erfahrung verdient, verdient ihr automatisch auch Paragonpunkte. Diese setzt ihr auf der Tafel ein, um weitere Boni für euren Charakter zu erhalten und ihn immer weitere nach euren Wünschen zu formen, ganz wie das bereits in Diablo 3 der Fall ist.
Auf einem Paragonfeld in Diablo 4 findet ihr verschiedene Felder, die je nach Art unterschiedliche Boni freischalten. Normale Felder erhöhen etwas eure Werte, magische Felder hingegen geben euch eine ganze Gruppe an Vorteilen. Seltene Felder hingegen erhöhen eure Macht sehr stark. Schaltet ihr ein legendäres Feld frei, wird euch eine legendäre Eigenschaft verliehen. Zusätzlich gibt es Sockel, in die Glyphen eingesetzt werden können, wodurch sich die Reichweite eurer Effekte erhöht. Und dann wären da noch die Torfelder. Dort können weitere Paragontafeln angelegt werden.
Grafik
Bei der Verwendung von Grafikeffekten legt Blizzard großen Wert darauf, dass trotz eines Grafikfeuerwerks stets alles gut sichtbar bleibt. Gerade bei Szenen mit vielen Charakteren auf dem Bildschirm oder in Arealen mit einer besonderen Beleuchtung müsst ihr die Übersicht behalten. So gibt es die aufwendigsten Effekte nur bei mächtigen Fähigkeiten. Im Prinzip gilt der Grundsatz: Je schwächer die Fähigkeit, desto schwächer die grafische Gestaltung.
Zudem haben die Entwickler die optische Treffererkennung angepasst, den Animationen in diesem Fall größeres Augenmerk geschenkt und so die Genauigkeit der Schadensanwendung erhöht. Auch beim Licht haben die Entwickler noch einmal nachgelegt. In Diablo 4 werden auch Partikel beleuchtet. Dazu gibt es mehr optische Variation der Spielerfertigkeiten und der Fertigkeitentode. Zusammen mit der überarbeiteten Beleuchtung können Dinge wie Blut, Eingeweide und Innereien noch realistischer dargestellt werden. Passend dazu wurde jedem Monster eine Skelett- und Muskelstruktur geben.