Diablo 3 ist nicht das Spiel geworden, was viele Fans der Vorgänger sich erhofft hatten: zu bunt, zu sehr vereinfacht im Vergleich zu Teil 2. Der Nachfolger geht wieder "back to the roots" – und irgendwie auch nicht. Diablo 4 macht einiges so wie Diablo 2, manches aber ganz anders. Denn die Zeiten der linearen Levels sind vorbei, in dem Hack and Slay erkundest du eine offene Spielwelt. Dazu gibt es Hunderte zufallsgenerierte Dungeons für großen Wiederspielwert, in denen du Monster schnetzelst und jede Menge Ausrüstung lootest – was man eben in einem Diablo so macht.
Diablo 4
- Fünf Charakterklassen
- Riesige, offene Shared World
- Hunderte zufallsgenerierte Dungeons
- Etliche Items
- Actionreiche Kämpfe
- Beschreibung
- Magazin
In Diablo 4 eine offene Welt erkunden und looten, bis der Arzt kommt
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Eine düstere Geschichte in einer düsteren Welt
Diablo 1 und 2 waren sehr düster, Teil 3 hingegen entdeckte eine breitere Farbpalette für sich. Mit dem vierten Teil geht der US-amerikanische Entwickler Blizzard Entertainment wieder zum Horror-artigen Look der älteren Teile zurück. Die Fantasy-Welt Sanktuario, in der die Geschichte des Rollenspiels erneut spielt, ist ein finsteres Land, über das die Mächte der Hölle herfallen.
Die Geschichte von Diablo 4 dreht sich um die Rückkehr von Lilith, der Tochter von Mephisto, einem der drei "Großen Übel", seines Zeichens Herr des Hasses und der Bruder von Diablo. Lilith ist die Königin der Succubi und hat gemeinsam mit ihrem ehemaligen Geliebten, dem Engel Inarius, Sanktuario und die Nephalem erschaffen, die wiederum die ersten Menschen zeugten.
Helden für jeden Geschmack
In Diablo 4 hast du die Wahl zwischen fünf Charakterklassen. Mit dabei sind etwa der Barbar, der auf den Nahkampf spezialisiert ist, und der Druide, der sich in einen Werwolf und -bären verwandeln kann. Jede Klasse hat ihre eigenen Fähigkeiten und Talentbäume. Letztere feiern in Diablo 4 ihre Rückkehr, nachdem sie im Vorgänger von Fans schmerzlich vermisst wurden.
Eine Open World voller Abenteuer
Die ersten drei Teile der Reihe setzten allesamt auf mehr oder weniger lineare Levels, die keine zusammenhängende Welt bildeten. In Diablo 4 ist das gänzlich anders. Die Oberwelt ist handgebaut und eine riesige Karte, die du zu Fuß und per Pferd erkundest und in der du etliche Siedlungen mit NPCs findest, die dich mit Quests versorgen. Viele Aufgaben führen dich untertage. Dungeons spielen natürlich auch in Diablo 4 eine große Rolle. Die sind wie in den Vorgängern zufallsgeneriert. Dort wie in der Oberwelt bist du hauptsächlich damit beschäftigt, aus der isometrischen Ansicht Monsterhorden abzuschlachten und jede Menge Beute einzusammeln.
Diablo 4 – Ein Paradies für Item-Jäger
In Diablo 4 gibt es unzählbar viele unterschiedliche Waffen und Rüstungsteile, mit denen du deinen Charakter ausstattest. Nicht nur die Gegenstände machen dich stärker, du steigst auch nach und nach im Level auf. Dadurch erhöhen sich deine Werte und du schaltest neue Skills sowie passive Boni frei. Außerdem kehren die Runenwörter aus Diablo 2 zurück, dank denen du von sehr nützlichen Effekten profitierst, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden.