Wargaming hat sich zur Cheater-Problematik in World of Tanks geäußert und eine Liste veröffentlicht, welche Mods ihr verwenden dürft und welche nicht.
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World of Tanks: Überblick der erlaubten und verbotenen Mods
Für das kostenlose Multiplayer-Actionspiel World of Tanks gibt es zahlreiche Modifikationen. Normalerweise ist so etwas richtig toll. Das Problem: Es gibt Mods, die dem Nutzer einen Spielvorteil verschaffen und dadurch für unfairen Wettbewerb sorgen. Software dieser Art wird als Cheat angesehen. Der Entwickler Wargaming hat sich nun umfassend zu dem Thema geäußert und betont, dass man hart daran arbeite, gegen Cheater vorzugehen. Der Kampf sei jedoch nicht einfach und werde wohl ewig andauern.
Wargaming schafft nun immerhin Klarheit, was die Nutzung von Modifikationen betrifft. Auf der offiziellen Webseite von World of Tanks hat das Studio eine Liste der Software veröffentlicht, die nicht erlaubt ist. Dazu zählen unter anderem Aimbots, mit denen ihr kaum noch selbst zielen müsst, oder Programme, die Änderungen an den Eigenschaften der Panzer vornehmen. Auch Mods, die euch genau anzeigen, wo Granaten einschlagen, so dass ihr ihnen besser ausweichen könnt, sind verboten. Wer solche Software in Gebrauch hat und dabei ertappt wird, wird zunächst für sieben Tage gesperrt. Sollte diese Verwarnung nicht zünden und der Spieler weiterhin cheaten, riskiert er eine permanente Sperre.
Doch nicht alle Modifikationen, die euch einen Spielvorteil in World of Tanks verschaffen, gelten als Cheats. Es gibt auch die Exemplare, die Wargaming als „positiven Beitrag am Spielgeschehen“ bezeichnet und die früher oder später als offizielle Features in World of Tanks aufgenommen werden sollen. Beispiele nennt das Unternehmen aber nicht.
Das Studio geht lediglich auf einen Sonderfall ein: Sogenannte Panzerungsbetrachter zeigen euch in den laufenden Gefechten an, an welchen Stellen eure Gegner wie stark gepanzert sind. So könnt ihr deren Schwachstellen ausmachen. Derzeit stuft Wargaming solche Programme nicht als Cheats ein. Allerdings arbeiten die Entwickler an einer eigenen Version dieser Funktion, die irgendwann in World of Tanks Einzug halten soll. Sobald das geschehen ist, werden die Drittprogramme auf die Liste der verbotenen Mods gesetzt. Davon ausgenommen sind Panzerungsbetrachter, die nur in der Garage funktionieren. Die seien nämlich ein gutes Tool für Einsteiger, die sich erst mal mit den einzelnen Panzern vertraut machen wollen.
Mods, die keinen Spielvorteil gewähren, sondern nur Anpassungen an den Informationen vornehmen, die World of Tanks euch gibt, sind erlaubt.
Quelle: Offizielle Webseite