Riot hat vor, alle zwei Monate einen neuen Helden in Valorant einzubauen. Neue Maps hingegen wird es seltener geben.
Sechs neue Agenten pro Jahr geplant
Valorant hat nun seinen ersten Monat seit dem offiziellen Release fast hinter sich gebracht. Mittlerweile ist der gewertete Modus im Spiel und mit der Aufgeben-Funktion haben die Entwickler ein Feature nachgereicht, dass man immer in den Momenten vermisst hat, wenn das eigene Team dem gegnerischen völlig unterlegen war, man aber gezwungen war, die Partie bis zum Ende spielen. Für die Zukunft sind noch viel mehr Dinge geplant. In einem Entwicklertagebuch in Videoform spricht Executive Producer Anna Donlon darüber, wie es mit Valorant weitergehen soll.
So erklärt sie nochmal genau, wie das Saisonmodell des Ego-Shooters aufgebaut ist (auch wenn Riot Games nicht von Saisons spricht). So gibt es Episoden und Akte. Jede Episode umfasst sechs Monate und ist in drei Akte aufgeteilt. Mit jedem Akt soll neben einem neuen Battle Pass ein weiterer Agent seinen Weg in Valorant finden, so lautet zumindest der Plan von Riot. Das bedeutet, es sollen jedes Jahr sechs Helden die Riege an spielbaren Charakteren erweitern.
Neue Maps oder größere Features sind bloß für neue Episoden geplant, werden also deutlich seltener erscheinen. Unsicher sei sich Riot derzeit noch, was die Implementierung von weiteren Spielmodi betrifft. Kurz nach dem Release hat das Team "Spike-Ansturm" eingebaut, in dem die Partien deutlich kürzer sind als im normalen Modus und der sich durch Power-ups und zufällige Waffen auch arcadiger und weniger taktisch spielt. Noch vor Episode 2, die im Dezember beginnt, sollen wir einen weiteren Modus zu sehen bekommen, aber ob darüber hinaus neue Spielvarianten mit dem Start von Akten oder Episoden in Valorant landen sollen, stehe noch nicht fest.
Quelle: Riot Games