MOBAs sind heutzutage eines der beliebtesten Genres überhaupt, wenn nicht sogar die absolute Nummer 1. Schließlich ist League of Legends das meistgespielte Spiel der Welt und auch Dota 2 begeistert viele Millionen Menschen. Noch dazu sind diese Titel richtige Giganten des E-Sports. Doch funktioniert so etwas nur auf dem PC oder kann auch ein MOBA für unterwegs ähnliche Sphären erreichen? Vainglory ist definitiv in der Lage dazu. Das kostenlose Multiplayer-Spiel folgt dem klassischen Prinzip der „Multiplayer Online Battle Arenas“, hat aber hier und da Anpassungen, um perfekt auf den Smartphones und Tablets zu funktionieren und sich auch für eher kürzere Sessions zu eignen.
Vainglory
- MOBA-Spaß für unterwegs
- Zahlreiche Helden
- Kurzweilige Gefechte
- Speziell auf Touchscreen-Bedienung ausgelegt
- Beschreibung
- Gewinnspiele
Spiele Vainglory und werde unterwegs zum MOBA-Champion!
Gewohnte MOBA-Kost, leicht modifiziert
Im Kern funktioniert Vainglory genauso wie die großen Vorbilder. Zwei Teams treten in einer auf einem Online-Schlachtfeld gegeneinander an. Jeder Spieler schlüpft dabei in die Haut eines anderen Helden und das Ziel ist es, die gegnerische Basis zu zerstören – so weit, so bekannt. Doch die Entwickler haben sich reichlich Gedanken gemacht, wie man das Spielprinzip so verändern kann, dass einzelne Parten eben nicht 30 Minuten oder noch länger dauern – so viel Zeit hast du ja meistens gar nicht, wenn du zwischendurch mal was auf deinem Mobilgerät spielen möchtest.
Also gibt es in Vainglory statt fünf Spielern pro Team eben nur drei und statt drei Lanes (also den Wegen zwischen den Basen) nur eine. Dadurch teilt sich das Kampfgeschehen nicht auf mehrere Schauplätze auf, was der Übersichtlichkeit zugutekommt (spezielle auf kleinen Smartphone-Bildschirmen) und automatisch in kürzeren Runden mündet.
Vainglory ist kurzweilig und dennoch komplex
Das bedeutet aber nicht, dass Vainglory deshalb gleich ein simples Spiel ist. Wie in anderen MOBAs gibt es auch hier Minions, die von einer Basis zur anderen rennen, um den Feind anzugreifen, sowie die neutralen Monster abseits des Hauptpfads. Letztere solltest du töten, um deinen Charakter aufzuleveln, stärker zu werden und um Gold zu sammeln. Das Edelmetall investierst du dann in diverse Items, um noch mehr Macht zu erhalten. Vainglory ist also komplex genug, um selbst den größten MOBA-Profi zu überzeugen.
Viele Helden, viele Möglichkeiten
Außerdem bietet das Mobilegame eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die alle ihre Eigenheiten und Spezialfähigkeiten haben. Wie in anderen Genrevertretern ist es wichtig, bei der Teamzusammenstellung auf eine gute Balance aus Offensive, Defensive und Heilung zu achten. Die Helden von Vainglory entsprechen den bekannten MOBA-Archetypen:
Kriegern, die viel aushalten, aber weniger austeilen
Assassinen, die viel Schaden verursachen, aber wenig einstecken können
Fernkämpfern, die ihren Feinden mit Distanzwaffen oder Magie schwer zu schaffen machen
Unterstützern, die ihre Kameraden heilen oder mit Stärkungszaubern unter die Arme greifen
Vainglory bietet also all das, was MOBA-Fans an Spielen dieser Art schätzen, komprimiert es aber so, dass es sich auch für die 20 Minuten lange Bahnfahrt oder die kurze Mittagspause eignet. Trotzdem ist das Ganze sehr E-Sport-tauglich, wie die zahlreichen Turniere mit hohen Preisgeldern und Twitch-Livestreams beweisen.
- Perfekt auf Mobilgeräte angepasst
- Große Auswahl unterschiedlicher Helden
- Schicke, effektreiche Comic-Grafik
- Kurze Matches für zwischendurch
- Stabile Internetanbindung ist Pflicht
- Teils träge Steuerung