Street Fighter 6 soll den Zugang zu Fighting Games vereinfachen und auch Frischlinge abholen, ohne dabei die Profis zu vergessen.
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Spiel richtet sich an Profis und Neulinge
Langsam, aber sicher rückt das Release-Datum von Street Fighter 6 näher. Das bedeutet auch, dass immer mehr Informationen veröffentlicht werden und die gesamte Marketingmaschinerie in Fahrt kommt. Nachdem es bereits verschiedene Videopräsentation zu dem Fighting Game gab, hat sich Capcoms Präsident Haruhiro Tsujimoto den Fragen der Kollegen der japanischen Famitsu (via PCGamesN) gestellt und dabei einige interessante Details preisgegeben.
Mit Street Fighter 6 will Capcom sowohl die eSports-Community als auch Neulinge des Genres ansprechen. Der neue Ableger der Reihe wird zwar einen großen Fokus auf das kompetitive Spielen haben, sodass Anfänger denken könnten, online treten nur professionelle und hochtalentierte Spieler an, aber gleichzeitig soll der Titel auch neue und weniger erfahrene Gamer ansprechen. Deshalb wurde Street Fighter 6 mit dem Gedanken entwickelt, dass man nicht sofort in die Wettbewerbsmodi einsteigt, sondern mit einem Modus beginnt, der auch für Einzelspieler interessant ist. Die Rede ist an dieser Stelle vom "World Tour"-Modus, in dem ihr durch die Welt reist, Straßenkämpfe austragt und sich vieles anfühlt wie in einem klassischen 3D-Adventure. Der Anspruch, verschiedene Spielertypen anzusprechen, zeigt sich bei der Steuerung, die es in mehreren Varianten gibt. Von der komplexen 6-Button-Steuerung bis hin zu einfachen Eingaben ist alles dabei.
Zudem versucht Capcom das klassische Spielgefühl einer Arcadehalle einzufangen. Bevor große Turniere oder Wettbewerbe online ausgetragen wurden, ist man nämlich in die örtliche Arcadehalle gegangen und hat anderen, meist besseren Spielern zugeschaut, um von ihnen zu lernen. Genau das soll auch mit dem Battle Hub der Fall sein. Dort trefft ihr pro Lobby nicht nur auf 100 andere Spieler, ihr könnt ihnen auch beim Kämpfen zuschauen – ganz wie früher, nur eben online.