Street Fighter 6 wird über eine Vielzahl an Spielmodi verfügen. Welche das im Detail sind, verraten wir hier.
- home
- street-fighter-6
das-sind-die-verschiedenen-spielmodi
Das sind die verschiedenen Spielmodi
Warum geht es in einem Kampfspiel im Kern? Richtig, sich solange auf die Fresse zu hauen, bis jemand K.O. geht. Die Frage ist allerdings, wie das präsentiert wird und mit welchen Features die entsprechenden Modi ausgestattet sind, um eine anständige Langzeitmotivation zu bieten. Sich einfach nur ein paar Runden gegenseitig auf die Rübe zu schlagen, reicht heute nicht mehr. Ein Spiel wie Street Fighter 6 muss schon deutlich mehr bieten, um die Spieler bei der Stange zu halten.
Street Fighter 6 wird über dreigeordnete Spielmodi verfügen: "Fighting Ground", "World Tour" und "Battle Hub". "Fighting Ground" stellt dabei das klassische Spielgefühl in lokalen Geplänkeln und Online-Scharmützeln dar. Hinter "World Tour" hingegen verbirgt sich der Einzelspielermodus des Titels und "Battle Hub" ist der Zugang zur reichhaltigen Online-Welt von Street Fighter. Was sich auf den ersten Blick vielleicht nach etwas wenig anhört, ist in Wahrheit ein reichhaltiges Angebot.
Fighting Ground
Hier findet ihr alle Modi, die ihr auch aus dem Vorgänger Street Fighter V kennt. In "Versus" tretet ihr beispielsweise ganz klassisch gegen einen anderen Mitspieler, der neben euch sitzt, oder die CPU an. Außerdem könnt ihr euch in Online-Kämpfen mit anderen Spielern messen. Je nachdem, ob es dabei etwas entspannter zugehen soll oder nicht, könnt ihr wählen, ob die Kämpfe für Ranglisten gewertet werden oder einfache Freundschaftskämpfe sein sollen.
Zusätzlich gibt es noch den extremen Kampf. Hier kommen besondere Regeln zum Einsatz, so dass zum Beispiel ein wildgewordener Bulle durch das Bild fegt, ihr euch gegenseitig Bomben mit Zeitzünder um die Ohren haut oder unbeteiligte Charaktere mit in den Kampf involviert werden. Sogar auftauchende Teslaspulen sind möglich. Wer sich noch gar nicht mit dem Genre auskennt oder seine Fähigkeiten verbessern will, schaut sich im Trainingsmenü um. Dort lernt ihr nicht nur die Grundlagen des Spiels, sondern könnt auch Frame-genau eure Attacken studieren, um eure Kampfkunst zu perfektionieren. Capcom hat angekündigt, dass es noch mehr Trainingsmöglichkeiten geben wird. Aber Details dazu werden erst zu einem späteren Zeitpunkt enthüllt.
World Tour
Das Herzstück des Spiels für Personen, die lieber allein spielen und sich dem Stress von Mehrspielerpartien nicht aussetzen wollen. "World Tour" versetzt euch in eine dreidimensionale Welt, für die ihr euch eine eigene Spielfigur erstellt. Ist das geschehen, offenbart sich euch euer erstes Ziel: das Unternehmen Buckler Security in Metro City. Diese Firma ist verantwortlich für die Ausbildung von neuen Mitarbeitern für den Sicherheitsdienst. Dort trefft ihr das erste Mal auf Luke, der euer Trainer ist und euch in der Grundausbildung alles Wichtige beibringt. Von dort aus geht es für euch durch die ganze Welt, wo ihr immer wieder auf bekannte Kämpfer der Reihe trefft.
Ihr stellt euch zudem einer Reihe von Prüfungen und Herausforderungen. Aber ebenso wichtig ist es, Bindungen mit anderen Akteuren einzugehen und die eigenen Fähigkeiten auszubauen und zu verbessern. Dabei entscheidet ihr selbst, welchen Kampfstil ihr verfolgt oder erlernt. Je nachdem, wie eure Stärke und Fertigkeiten sind, trefft ihr auf unterschiedliche starke Gegner. All das passiert direkt in der Spielwelt. Ihr klickt euch nicht durch irgendwelche Menüs, sondern sucht selbst auf der Straße nach anderen Kämpfern, Herausforderungen und Trainingsmöglichkeiten.
Was natürlich in keinem Street Fighter fehlen darf, sind die Minispiele. Diese sind dieses Mal direkt in die Spielwelt eingebaut. In Street Fighter 6 können das auch kleine Nebenjobs sein, mit denen ihr euch ein paar zusätzliche Kröten verdient.
Battle Hub
Der Battle Hub ist die große Online-Lobby von Street Fighter 6. Hier bewegt ihr euch mit dem für die World Tour erstellten Charakter durch eine Umgebung, in der ihr andere Spieler zum Beispiel zum Kampf auffordern könnt. Capcom stellt euch dafür verschiedene Spielarten zur Verfügung. Ihr könnt ganz klassisch gegen andere Spieler im 1-gegen-1 mit den bekannten Regeln antreten. Genauso dürft ihr andere Kämpfer zu einem extremen Kampf auffordern. Doch das ist nicht alles. Im Battle Hub stehen auch ältere Arcade Games von Capcom bereit, die ihr allein oder gegeneinander ausprobieren dürft. Oder ihr entscheidet euch, bei einem Kampf anderer Spieler zuzuschauen.
Was darf ebenfalls nicht fehlen? Richtig, es gibt auch diverse Shops im Battle Hub. Dort könnt ihr euch je nach Lust und Laune neu einkleiden und euren eigenen Stil kreieren. Natürlich vorausgesetzt, ihr verfügt über das nötige Kleingeld. Wenn ihr aus den 100 Spielern, die in einem Hub gleichzeitig Platz finden, herausstechen wollt, müsst ihr modisch auf jeden Fall auffallen.
Abgerundet werden die Aktivitäten im Battle Hub mit einem Event-Schalter. Begebt ihr euch dorthin, könnt ihr euch für spezielle Events und Turniere anmelden. Letzteres bietet auch die Möglichkeit, die neuen Live-Kommentare bekannter Persönlichkeiten der Fighting-Game-Szene zu erleben.