In Starfield könnt ihr einen nervigen Fan haben, Aliens kontrollieren und es gibt gaaaaanz viel unterschiedliches Essen. Das und noch mehr haben wir bei der Starfield Direct gelernt.
23 Erkenntnisse aus der Starfield Direct
45 Minuten ist die Starfield Direct lang gewesen. Sie hat an ein ernüchterndes Xbox Games Showcase angeknüpft. Wenn man beides als ein großes Event betrachtet, dann war es ein gutes, denn der zweite Teil der Show rund um Bethesdas neues Rollenspiel hat auf ganzer Linie überzeugt. Die Vorfreude auf Starfield ist nun nochmal ein ganzes Stück größer, auch wenn unsere Skepsis ob des gigantischen Ausmaßes der Spielwelt nach wie vor Bestand hat. Doch Bethesda hat so viel interessantes Gameplay gezeigt und so viele spannende Infos preisgegeben, dass wir den 6. September kaum noch erwarten können. Oder besser gesagt den … 1. September? Erscheint Starfield früher als gedacht? Was es damit auf sich hat und welche 22 anderen Erkenntnisse wir aus der Starfield Direct gezogen haben, lest ihr im Folgenden.
1. Mit der Charaktererstellung werdet ihr viel Zeit verbringen können
Schon in Skyrim und Fallout 4 ist der Charaktereditor nicht zu verachten gewesen. Für Starfield hat sich Bethesda Game Studios aber richtig ins Zeug gelegt und ein nochmals deutlich umfangreicheres System entwickelt – das sagen zumindest die Entwickler. Um eine möglichst vielfältige Anzahl an Gesichtern im Spiel zu haben, hat man ganz viele Leute unterschiedlicher Ethnien eingescannt. Alle NPCs in Starfield basieren auf dieser Arbeit, sodass es möglich ist, einen Charakter zu erstellen, der genauso aussieht wie eine der Figuren, denen ihr auf euren Reisen durch die Galaxie begegnet. Bei der Erstellung eures Alter Egos wählt ihr aus 40 Voreinstellungen und nehmt dann im Detail Anpassungen vor. Soll euer Charakter eher schmächtig, dick oder muskulös sein? Wie soll sein Kopf geformt sein? Wie soll sein Hautbild aussehen? Es gibt so viele Möglichkeiten, dass ihr allein Stunden damit verbringen können werdet, den für euch perfekten Charakter zu basteln.
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2. Der gewählte Charakterhintergrund wirkt sich auf Dialoge und Quests aus
Bei der Charaktererstellung entscheidet ihr nicht nur über das Äußere eurer Spielfigur, sondern auch über dessen Hintergrundgeschichte. Jede der Auswahloptionen bringt drei Start-Skills mit sich. Davon haben wir schon vor der Starfield Direct gewusst. Die gestrige Präsentation hat gezeigt, dass sich der gewählte Hintergrund aber auch auf Dialoge und Quests auswirkt. Je nachdem, ob ihr in eurem früheren Leben ein Chefkoch, Diplomat oder Gangster gewesen seid, reagieren NPCs unterschiedlich auf euch. Außerdem gibt es eigene Dialogoptionen für die verschiedenen Hintergründe. Wenn etwa ein Questgeber eine bestimmte Bestie tot sehen möchte und ihr ein Bestienjäger gewesen seid, könnt ihr ihn davon überzeugen, euch den doppelten Preis zu zahlen, wenn ihr den Auftrag erfüllt. Eure Erfahrung und Fähigkeiten auf dem Gebiet sind schließlich so umfassend, dass es doch unfair wäre, würdet ihr nicht mehr Geld erhalten als jemand, der kein professioneller Weidmann ist.
3. Die Charaktereigenschaften sind total cool
Neben eurem Hintergrund könnt ihr bei der Charaktererstellung noch bis zu drei Eigenschaften wählen, die jeweils andere Vor- und Nachteile mit sich bringen. Sie gestalten sich aber anders als die Perks in den Fallout-Spielen: Sie haben deutlich mehr Storytelling im Gepäck. Entscheidet ihr euch zum Beispiel für "Kid Stuff", sind eure Eltern noch am Leben und ihr könnt sie besuchen. Allerdings landen dann jede In-Game-Woche zwei Prozent eurer Credits automatisch auf dem Konto von Mum und Dad. "Hero Worshipped" verschafft euch einen euch verehrenden Fan, der im Spielverlauf irgendwann zufällig auftaucht, euch voll labert, sich dann aber auch eurer Crew anschließt und euch Geschenke macht. Es werden aber nicht alle Eigenschaften in Starfield Gameplay- und Story-Konsequenzen diesen Ausmaßes haben. Seid ihr zum Beispiel introvertiert, führt das scheinbar einfach nur dazu, dass ihr weniger Sauerstoff bei Überanstrengung verbraucht, wenn ihr alleine unterwegs seid, und mehr, wenn ihr menschliche Begleiter an eurer Seite habt.
4. VASCO nennt euch beim Namen
VASCO ist der erste Begleiter gewesen, den Bethesda vorgestellt hatte. Und wie die Starfield Direct gezeigt hat, spricht euch der Roboter mit eurem Namen an. In einer Szene, die von Todd Howard kommentiert wird, kehrt sein Charakter zu seinem Raumschiff zurück, wo VASCO auf ihn gewartet hat. Und was macht die Maschine? Sie begrüßt den Protagonisten mit den Worten: "Willkommen zurück, Captain Howard." Fragt sich nur, für wie viele Namen diese Textzeile eingesprochen wurde und ob das nur für VASCO oder auch alle anderen Begleiter gilt.
5. Es ist spielerisch entscheidend, wo ihr welchen Begleiter einsetzt
Begleiter in einem Bethesda-Spiel zu haben, ist ein alter Hut. Dass sie euch nicht nur auf euren Abenteuern beistehen, während ihr durch Städte und Wildnis stromert und euch Gefechte mit Feinden liefert, sondern auch eine waschechte Raumschiffcrew bilden oder in einem eurer Außenposten arbeiten, war ebenfalls schon bekannt. Unklar war bloß, wie viel spielerischen Tiefgang das Ganze bietet. Die Starfield Direct hat zumindest schon mal gezeigt, dass die Begleiter eigene Fähigkeiten haben, die bei der Wahl, wen ihr wo einsetzt, eine wichtige Rolle spielen. Sarah Morgan von Constellation zum Beispiel ist eine Expertin auf dem Gebiet der Astrodynamik und somit perfekt dafür geeignet, euch bei der Navigation durchs All zu unterstützen. Jemand anderes wiederum ist ein guter Botaniker und daher besser in einem Außenposten aufgehoben, wo er in einem Gewächshaus arbeitet und nützliche Pflanzen für euch anbaut.
6. Ihr könnt wahrlich abgefahrene Schiffe bauen
In Starfield könnt ihr nicht nur fertige Schiffe kaufen, sondern auch modifizieren, upgraden und dabei komplett umbauen. Euer Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, sodass ihr wirklich verrückt aussehende Transportmittel für die Reisen durch den Weltraum kreieren könnt. In der Starfield Direct sehen wir nicht nur ein Schiff in der Form eines Schnabeltiers, sondern auch eines, das die Form eines Mechs hat. Wir sind wahnsinnig gespannt zu sehen, welche abgedrehten Werke die Spieler bauen werden.
7. Kämpfe im All bieten mehr Möglichkeiten als gedacht
Die Dogfights in Starfield fallen gar nicht mal so simpel aus. Klar, ihr dürft keine Erfahrung à la Star Citizen erwarten, gerade im Hinblick auf die Flugphysik. Das Gameplay bietet aber auch mehr Tiefgang als zum Beispiel die Weltraumschlachten in Star Wars: Battlefront 2. Nicht nur, dass ihr die Energie in eurem Schiff umverteilen könnt, ihr habt auch die Möglichkeit, gezielt auf einzelne Systeme gegnerischer Gefährte zu feuern. Mit einer bestimmten Fähigkeit visiert ihr eine von euch ausgewählte Komponente automatisch an und nehmt so euren Feind effektiver auseinander. Die Schiffe eurer Widersacher zu zerstören, ist aber nicht die einzige Option, um mit ihnen fertig zu werden. Ihr könnt auch an sie andocken, sie betreten und deren Besatzung in direkten Auseinandersetzungen an Bord ausschalten – und das jeweilige Schiff anschließend übernehmen, um es eurer Flotte hinzuzufügen oder später zu verkaufen. Das geht mit jedem NPC-Schiff im Spiel – und ja, ihr könnt ein Weltraumpirat werden und haufenweise andere Schiffe „entern“, um euch so euren Lebensunterhalt zu verdienen.
8. Es gibt ein Luxusreuzfahrtschiff (und andere coole Entdeckungen im All)
Bethesda legt viel Wert darauf, dass es viele coole, handgebaute Dinge in Starfield zu entdecken gibt – nicht nur auf den über 1000 Planeten, sondern auch im All. Wie bereits oben erwähnt, ist jedes Schiff, dem ihr begegnet, ein begehbarer Bereich. Es gibt aber nicht nur kleine Jäger, sondern auch große Frachter sowie Kampfschiffe und sogar … ein Kreuzfahrtschiff, auf dem die Reichen und Schönen gastieren. Wer weiß, was euch dort für eine Geschichten erwarten. Wir hoffen ja auf ein schönes "Murder Mystery", bei dem wir dann ganz wie Meisterdetektiv Hercule Poirot in diesem geschlossenen Raum ermitteln. Eine andere interessante Begegnung könnte die mit einer gewissen "Grandma" sein, die euch per Funk anbietet, zu ihr an Bord zu kommen und mit ihr zu essen, wo sie doch gerade mit dem Kochen fertig ist. Was es wohl mit dieser scheinbar gastfreundlichen Dame auf sich hat?
9. Es gibt gaaaaaanz viel unterschiedliches Essen
Wo wir gerade beim Thema Nahrung sind: In Starfield werdet ihr enorm viele Items finden. Damit sind nicht nur Waffen, Raumanzüge und Crafting-Ressourcen gemeint, sondern auch Verbrauchsgegenstände, zu denen viele Arten von Essen gehören. "Wir lieben einfach Details und Essen. Wir sind besessen von Essen", sagt Todd Howard. Jede Speise in Starfield ist genauso wie jede Knarre als detailliertes 3D-Modell vertreten, das ihr euch im Inventar ganz genau ansehen könnt. Und ja, die Nahrung sieht teilweise wirklich schmackhaft aus – ein schönes Beispiel dafür, wie detailverliebt Bethesda Game Studios ist.
10. Ihr dürft einen waschechten Han Solo spielen
Starfield ist zwar ein waschechtes Rollenspiel (und noch dazu ein typisches Bethesda-RPG), aber die Entwickler wollen auch die Fans klassischer Weltraumsimulationen zufriedenstellen. Deswegen könnt ihr nicht nur einen Frachter kaufen und euch mit Cargo-Aufträgen euer täglich Brot verdienen, sondern a) wie schon oben beschrieben ein waschechter Pirat werden und b) auch als Schmuggler tätig sein. Steuert ihr einen Planeten an, der von den United Colonies regiert werden, wird erst mal euer Lagerraum gescannt. Findet man illegale Waren bei euch an Bord, habt ihr ein Problem. Also ja, ihr könnt eure Han-Solo-Fantasie in Starfield ausleben. Sicherlich wird es auch schnell nach Release jemand schaffen, ein Schiff zu bauen, das wie der Millenium Falke aussieht. Und hey: Romanzen sind im Spiel ja auch möglich. Ob es jedoch eine Prinzessin mit Kopfhörerfrisur in Starfield gibt, mit der ihr anbandeln könnt, sei mal dahingestellt.
11. Man kann wirklich überall landen
In Starfield gibt es bekanntlich keinen fließenden Übergang zwischen der Oberfläche von Planeten und dem Weltraum. Offensichtlich besteht die Spielwelt wie in vorherigen Bethesda-Spielen aus einzelnen Zellen, die durch Ladezeiten voneinander getrennt sind. Aus diesem Grund haben wir die Aussage von Todd Howard aus dem vergangenen Jahr, dass man ja überall auf den Planeten landen könnte, mit Vorsicht genossen. Gezeigt wurde das damals nicht. Gestern in der Starfield Direct haben wir aber immerhin mal gesehen, dass ihr auf der Planetenkarte an scheinbar jedem beliebigen Ort eine Markierung für einen Landepunkt setzen könnt. Es bleibt jedoch unklar, wie groß die Planeten tatsächlich ausfallen, ob die aus dem All zu erkennende Topografie tatsächlich dem entspricht, was ihr dann zu Fuß erkunden könnt und ob Städte wieder eigene Zellen sind.
12. New Atlantis wirkt gigantisch
Bethesda hat schon letztes Jahr mehrere Städte vorgestellt, die ihr in Starfield bereisen könnt. Die größte von ihnen ist New Atlantis, die Hauptstadt der United Colonies. Laut den Machern handele es sich sogar um die größte Stadt, die sie jemals gebaut haben. Dabei beziehen sie sich nicht nur auf die Fläche, sondern auch, sondern auch die Anzahl an eigens dafür gebauten Grafiken, die Menschenmengen und die Questdichte. Allein schon, wenn wir uns die riesigen Gebäude ansehen, malen wir uns schon aus, wie viele Stunden wir allein in New Atlantis verbringen werden. Es wird ganz bestimmt nicht die Ausmaße von Night City aus Cyberpunk 2077 haben und es ist auch gar nicht klar, ob überhaupt jedes Gebäude betretbar ist. Allerdings gehen wir schon davon aus, dass New Atlantis gerade in den ersten Spielstunden der Hauptanlaufpunkt für euch sein und euch nicht so schnell loslassen wird – allein schon deshalb, weil Constellation dort sein Hauptquartier hat.
13. Die Planeten sind für jeden Spieler anders
Dass Bethesda bei Starfield auf prozedurale Generierung setzt, ist seit der ersten Gameplay-Präsentation aus dem letzten Jahr klar. Wie sonst sollte es möglich sein, über 1000 Planeten einzubauen? Allerdings ist es nicht so, dass die Entwickler die Galaxie einmal generiert und dann einzelne Planeten händisch angepasst haben (so sind sie ihren vorherigen Spielen vorgegangen). Tatsächlich wird jeder Himmelskörper in Starfield prozedural generiert, wenn ihr ihn anfliegt. Das bedeutet, dass zwei Spieler niemals die exakt gleiche Variante eines Planeten zu Gesicht bekommen werden. Hinzu kommt, dass handgebaute Locations “zufällig” in der Umgebung spawnen. Ihr werdet also mitunter auf die gleichen Quests wie eure Freunde stoßen, diese eventuell aber auf anderen Planeten erleben.
14. Die Galaxie wird realistisch simuliert
Auch wenn die Spielwelt in Starfield nicht eine zusammenhängende Umgebung ist, gibt es trotzdem diesen “Siehst du diesen Planeten am Himmel? Den kannst du ansteuern”-Effekt, wie wir ihn aus No Man's Sky und Star Citizen kennen. Die Galaxie mit den Planetenbewegungen wird also richtig simuliert. Alle Himmelskörper eines Systems kreisen um den zentralen Stern und drehen sich auch um die eigene Achse. Für eine realistische (und wirklich schicke) Beleuchtung sorgt in Echtzeit berechnete Global Illumination, bei der sowohl der Sterntyp als auch die Beschaffenheit der Atmosphäre eines Planeten miteinbezogen wird.
15. Es gibt ein neues Animationssystem
Bethesda hat bekanntlich seiner in die Jahre gekommenen Creation Engine ein großes Upgrade verpasst, weshalb man von der Creation Engine 2 spricht. Starfield sieht auch wesentlich besser als Fallout 4 aus, bewegt sich aber nicht auf dem Niveau, das wir von heutigen AAA-Titeln gewohnt sind. Allerdings kann man den Entwicklern wahrlich nicht vorwerfen, sich keine Mühe dabei zu geben, dass Starfield nicht auch schon wieder wie ein Spiel aussieht, das schon bei seiner Veröffentlichung maßlos veraltet aussieht. So wissen wir nun, dass Bethesda ein völlig neues Animationssystem entwickelt hat. Das macht sich vor allem in der Third-Person-Ansicht bemerkbar. Zum ersten Mal sieht es nicht mies aus, wenn ihr eurem Charakter dabei zuseht, wie er durch die Gegend rennt, auf Gegner feuert oder im Nahkampf auf sie eindrescht. Wer die Ego-Perspektive bevorzugt, kann natürlich weiterhin mit dieser spielen, aber sicherlich werden bei Starfield mehr Leute die Schulteransicht nutzen als bei vorherigen Bethesda-RPGs.
16. Das Gunplay hat sich verbessert – oder?
Bei der Gameplay-Präsentation von 2022 hat die Shooter-Mechanik noch nicht wirklich überzeugt. Größtenteils hat hier einfach gutes Trefferfeedback gefehlt. Gerade die Schüsse mit einer Energiewaffe wirkten alles andere als kraftvoll. Für unser Empfinden hat sich diesbezüglich in den vergangenen zwölf Monaten Entwicklung durchaus etwas getan. In der Starfield Direct haben wir wahrlich viele Kampfszenen gesehen, in denen hauptsächlich Schusswaffen zum Einsatz kommen – und das sieht für ein Rollenspiel doch echt solide aus. Ob es sich auch gut spielt, werden wir erst im September erfahren. Doch egal ob Schrotflinte, Sturmgewehr oder einzelne Kopfschüsse mit einer schallgedämpften Pistole: Ein gewisser Impact ist vorhanden. Die Entwickler sagen auch, dass sie das Kampfsystem komplett überarbeitet haben. Sie versprechen, dass es dynamischer ist und die Animationen flüssiger sind. Letzteres können wir ja bereits begutachten. Wir dürfen halt nicht vergessen, dass Starfield kein waschechter Shooter ist. Charakterwerte, sowohl die euren als auch die der Gegner, spielen eine wichtige Rolle und es kommt eben nicht nur auf eure Zielgenauigkeit an. Sicherlich wird es also auch den einen oder anderen “Bullet Sponge” geben. Solange die aber nicht in der Überzahl sind, ist das vollkommen ok.
17. Es gibt Kämpfe in Schwerelosigkeit
Schwerelosigkeit kann in Spielen ein sehr cooles Element sein, siehe zum Beispiel die Zero-G-Passagen im Remake von Dead Space. Auch in Starfield erkundet ihr Orte, an denen ihr durch die Luft schwebt – und dort erwarten euch mitunter auch Kämpfe. Sehr cool: Feuer ihr in Schwerelosigkeit eine ballistische Waffe ab, werdet ihr dabei zurückgestoßen. Mit Energiewaffen passiert euch das nicht.
18. Es gibt übernatürliche Kräfte
Starfield ist ein Science-Fiction-Spiel und bleibt dabei auch ziemlich bodenständig (Stichwort NASA-Punk), ganz ohne Fantasy-Elemente ist es aber nicht. Zum einen gibt es eine Fähigkeit, mit der ihr Gedankenkontrolle über Aliens übernehmt. Die wilden Kreaturen könnt ihr dann für euch in den Kampf schicken. Außerdem ist in einer kurzen Sequenz zu sehen, wie der Spielcharakter in einen Gang voller Gegner spaziert, seine Hand erhebt und so die Gravitation aushebelt – allerdings nur für die auf ihn feuernden Feinde, nicht für sich selbst.
19. Eine neue mysteriöse Fraktion wurde bestätigt
An unterschiedlichen Fraktionen mangelt es in Starfield auf keinen Fall. Diverse waren schon bekannt, nun ist nochmal eine weitere bestätigt worden: Red Mile. Was das für eine Organisation ist, wurde in der Starfield Direct nicht genau erklärt. Ein Mitglied sagt aber zum Spieler: ”Das ist das Gesicht eines Sportfreaks, der sich am ‘Red Mile Run’ versuchen will.” Wir haben es hier definitiv mit zwielichtigen Leuten zu tun, weil sie jenseits der von den großen Fraktionen kontrollierten Gebiete leben – und Red Mile wird in einem Atemzug mit den religiösen Fanatikern von Haus Va'ruun erwähnt, die (wie wir nun gelernt haben) eine große Schlange anbeten und alle Heiden auslöschen wollen.
20. Objekte, die ihr in der Umgebung platziert, sind immer noch persistent
Eine große Besonderheit der Creation Engine war es schon immer, dass wenn ihr ein Objekt irgendwo abgelegt habt, es auch Stunden später noch dort liegt, obwohl ihr schon lange nicht mehr in jener Zelle gewesen seid. Das behält Bethesda in Starfield bei. Produzentin Jamie Mallory erzählt, dass sie gerne eine Piratin spielt, andere Schiffe entert, dabei jedes Sandwich klaut, das sie kriegen kann, und es in ihrem eigenen Frachtraum ablegt, den sie nur für diesen Zweck hat.
21. Wer mehr zahlt, darf früher loszocken
Es ist mittlerweile zu einem Trend geworden, dass Käufer teurerer Versionen früher Hand an Spiele anlegen dürfen als andere. Und damit meinen wir nicht irgendwelche Closed Betas. Zuletzt etwa konnten Vorbesteller der Digital Deluxe oder Ultimate Edition von Diablo 4 schon ab dem 2. Juni auf Beutejagd gehen, während alle anderen bis zum “offiziellen Release” am 6. Juni warten mussten. Auch für Starfield wird es einen Vorabzugang geben, in diesem Fall sogar schon fünf Tage vor der Veröffentlichung. Damit öffnen sich die Tore zu der riesigen Galaxie für diejenigen, die mindestens 99,99 Euro für die Premium Edition bezahlen, schon am 1. September.
22. Die erste Story-Erweiterung ist schon angekündigt
Starfield ist noch knapp drei Monate von seinem Release entfernt, da kennen wir schon den Namen des ersten Story-DLCs. Der heißt “Shattered Space”. Worum es darin geht? Nun, das ist noch völlig unbekannt. Wieso er trotzdem schon angekündigt wurde? Na, weil Käufer der Premium und Constellation Edition automatisch Zugang zu ihm erhalten, sobald er erscheint. Darüber hinaus gibt es direkt zum Release ein Skin-Paket mit einem Lasergewehr, Anzug, Helm und Boostpack (Jetpack) in einem zu Constellation passenden Design. Zu guter Letzt stecken in der Premium Edition ein digitales Artbook und der Soundtrack von Starfield (ebenfalls digital).
23. Die Collector's Edition enthält eine Uhr
Wer mal eben 300 Euro aus dem Ärmel schütteln kann, bestellt sich die Constellation Edition. Neben all den digitalen Boni der Premium Edition stecken hier noch ein Steelbook, ein Constellation-Aufnäher, ein Credit Stick mit lasergraviertem Spielcode und eine Starfield-Chronomark-Uhr in einer schicken Schatulle drin. Die Uhr ist dem Modell nachempfunden, das ihr im Spiel am Handgelenk tragt. Ihr könnt sie mit eurem Handy verbinden, damit ihr darauf Mitteilungen und Infos erhaltet.