Drei große Themen werden die 10. Saison von Sea of Thieves bestimmen. PvE-Server sind eines davon.
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Season 10 mit PvE-Servern, Gilden und mehr
Gestern Abend hat der englische Entwickler Rare einen detaillierteren Blick auf die kommende Saison gewährt. Wie vorherigen Ankündigungen bereits abzulesen war, wird die Saison einige grundlegende Features, neue Fortschrittssysteme und mehr bieten. Die Updates kommen jedoch nicht alle direkt zum Start der neuen Spielzeit, sondern werden über den gesamten Saisonzeitraum eingebaut. Die größte und wohl überraschendste Neuerung sind reine PvE-Server für Spieler, die entweder allein oder nur mit Freunden segeln wollen. Allerdings bedeutet das, dass ihr auch weniger Belohnungen erhaltet. Ganz nach dem Motto: weniger Risiko, weniger Lohn.
Auf den PvE-Servern, die im Dezember veröffentlicht werden sollen, werdet ihr lediglich bis Level 40 bei den Fraktionen aufsteigen können. Die Schnitterknochen und Athenes Segen sind davon sogar komplett ausgenommen. Ebenso sind Gold und Erfahrung reduziert. Allerdings sind Fortschritte innerhalb der Saison davon nicht betroffen. Ansonsten ist alles andere möglich. Rare bezeichnet diesen Spielmodus als Safer Seas. Das normale Spiel gibt es natürlich weiterhin und wird nun als High Seas bezeichnet. Nur dort ist es möglich, zur Piratenlegende zu werden, an Sanduhr-Fraktionskämpfen teilzunehmen, Kapitän zu sein, einer Gilde beizutreten oder als Botschafter zu agieren. Events wie ein Gold & Glory Wochenende wird es ebenfalls nur dort geben.
Gestartet wird die Saison aber mit einem anderen Feature: den Gilden. Bis zu 24 Spieler können unter einem Gruppennamen im Piratenspiel firmieren. Innerhalb einer Gilde arbeiten alle zusammen. So kann ein Kapitän zum Beispiel sein Schiff für alle Crew-Mitglieder freigeben, so dass Meilensteine erreicht werden, auch wenn man selbst nicht online ist. Im November wird es dann mit der „Skull of Siren Song“-Seefahrt, die erste kompetitive Herausforderung geben. Alle Spieler auf einem Server erhalten die gleichen zwei Schatzkarten und streiten darum, wer den Schatz als erstes birgt. Dabei ist der Twist, dass eine Schatzkarte zur Truhe führt und die andere zum entsprechenden Schlüssel, um diese zu öffnen. Zudem sind beide Schätze durch Leuchtfeuer stets für alle Piraten sichtbar. Und als wäre das nicht schon genug: Sobald ihr den Schädel aus der Truhe geholt habt, wird euer Schiff langsamer, bis sich der Schädel nicht mehr an Bord befindet.
Darüber hinaus wird es Veränderungen am Ruderboot geben. Rare arbeitet daran, dass mit der kommenden Saison die Beiboote neue Farben bekommen und ihr sie als Teil eures Kapitänsamtes mit eurem restlichen Schiff abspeichern könnt. So habt ihr, sofern ihr nicht versenkt werdet, stets ein Ruderboot am Start.
Damit sich der Start der kommenden Saison nicht mit der Veröffentlichung der letzten Tall Tale zu The Legend of Monkey Island überschneidet, wurde das Story-Abenteuer kurzerhand vorgezogen. Wohl auch, weil im Oktober zahlreiche Toptitel wie Super Mario Bros. Wonder, Marvel’s Spider-Man 2 und andere erscheinen. The Legend of Monkey Island – The Lair of LeChuck startet daher bereits am 28. September 2023.