Die Hardware-Anforderungen für das Piratenspiel Sea of Thieves sind bekannt und fallen recht genügsam aus.
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Sea of Thieves: PC-Systemanforderungen und Verzicht auf Lootboxen
Am 20. März stechen Hobby-Piraten in See, wenn Sea of Thieves für den PC und die Xbox One erscheint. Mittlerweile hat der Entwickler Rare die offiziellen Systemanforderungen des Multiplayer-Spiels preisgegeben. Was von Anfang an klar war: Die PC-Fassung setzt Windows 10 voraus. Sea of Thieves ist Teil des „Play Anywhere“-Programms von Microsoft. Für den PC wird es nur in digitaler Form und ausschließlich im Windows Store erhältlich sein. Käufer erhalten dafür die digitale Xbox-One-Version gratis dazu.
Systemanforderungen für 540p bei 30 FPS
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Intel Iris Pro Graphics 6200 oder Intel Iris 540
Arbeitsspeicher: 4 GB
DirectX: 11
Grafikkarte: Integrierter Chip mit 1 GB VRAM
Festplattenspeicher: 60 GB
Grafikeinstellungen: Minimal
Systemanforderungen für 720p bei 30 FPS
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Intel Q9450 mit 2,6 GHz oder AMD Phenom II
Arbeitsspeicher: 4 GB
DirectX: 11
Grafikkarte: Nvidia GeForce GGTX 650, AMD Radeon 7750, Nvidia GeForce GTX 1030 oder AMD R7 450 mit 2 GB VRAM
Festplattenspeicher: 60 GB
Grafikeinstellungen: Niedrig
Systemanforderungen für 1080p bei 60 FPS
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Intel i5 4690 mit 3,5 GHz oder AMD FX-8150
Arbeitsspeicher: 8 GB
DirectX: 11
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 770, AMD Radeon R9 380x, Nvidia GeForce GTX 1060 oder AMD RX 470 mit 4 GB VRAM
Festplattenspeicher: 60 GB
Grafikeinstellungen: Mittel
Ihr seht: Ihr braucht keinen High-End-Rechner, um Sea of Thieves in akzeptabler Optik und einer flüssigen Bildrate spielen zu können. Der recht simple Comic-Look dürfte dazu beitragen, dass das Piratenspiel sich genügsam gibt, was die Hardware-Voraussetzungen betrifft. Das allein ist schon eine gute Nachricht, doch es kommt noch besser: Wie PC Gamer von Mike Chapman, dem Design Director von Sea of Thieves erfahren hat, werde es niemals Lootboxen in dem Titel geben. „Es wird nie eine Form von Glücksspiel in Sea of Thieves geben, egal welcher Art“, sagte er den Kollegen. Pay-to-Win-Mechaniken kämen sowieso nicht in Frage.
Zum Release von Sea of Thieves werde Rare auch auf Mikrotransaktionen im Allgemeinen verzichten. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht später den Weg ins Spiel finden werden. Laut Chapman wolle man eine „neue Herangehensweise“ an die Idee von Mikrotransaktionen versuchen, bei denen es rein um kosmetische Gegenstände gehe. Alles solle im Einklang mit der Spielwelt stehen und die Spielerbasis nicht spalten. Das klingt zumindest ganz anständig, wenn man sich damit abfinden kann, dass es generell Mikrotransaktionen in einem Spiel wie Sea of Thieves gibt. Ist man hingegen strikt dagegen, dass Entwickler und Publisher auch nach dem Verkauf des Spiels noch Geld damit verdienen wollen, dann werden Rare und Microsoft einen auch so wohl kaum überzeugen können.