Rockstar Games hat die wichtigsten Orte der Welt von Red Dead Redemption 2 vorgestellt.
Das sind die Städte der Spielwelt
Geschrieben von Jens Bremicker am 18.09.2018 um 10:52 Uhr
Der Release von Red Dead Redemption 2 rückt von Tag zu Tag näher und Rockstar Games bereitet uns mittlerweile regelmäßig mit neuen Informationen zum Open-World-Spiel auf das große Abenteuer vor, das wir ab dem 26. Oktober auf PS4 und Xbox One mit Arthur Morgan und der Gang von Dutch van der Linde erleben werden. Vergangene Woche stellte der Entwickler bereits auf der offiziellen Webseite die einzelnen Charaktere jener Räuberbande vor. Nun hat sich Rockstar auf derselben Seite einem anderen Thema gewidmet: den wichtigsten Orten in der Spielwelt.
Die Welt von Red Dead Redemption 2 ist in mehrere Regionen eingeteilt: das von Wäldern geprägte West Elizabeth, das bergige Ambarino, die Farmgegend New Hanover und die Sumpflandschaft Lemoyne. Quer über die Karte verteilt sind die zahlreichen Städte, in denen ihr Missionen annehmt oder euch mit Nebenaktivitäten befasst. Valentine zum Beispiel wird als sehr raue Stadt in New Hanover beschrieben. Hier finden Viehmessen statt, die nicht nur Händler, Farmer und Cowboys anlocken, sondern auch Glücksspieler, Outlaws sowie Prostituierte. Annesburg in derselben Region hingegen ist eine Minenarbeitersiedlung. Die Leute, die hier leben, arbeiten für einen Hungerlohn, weshalb die Stadt von Armut geprägt ist.
Die Leute in Annesburg haben nicht viel Geld. Wollt ihr sie trotzdem ausrauben? Das dürfte eure Entscheidung sein.
Das komplette Gegenteil dazu ist Saint Denis in Lemoyne. Jene Stadt gilt als Hauptzugang nach Nordamerika und liegt direkt auf einer der größten Handelsrouten. Dementsprechend finden sich hier viele Geschäftsmänner und Menschen unterschiedlicher Kulturen. Doch nicht jeder lebt in guten Verhältnissen. Die vielen wohlhabenden Leute locken auch Bettler und Diebe an. Eine weitere Siedlung in Lemoyne ist Rhodes, die an der Oberfläche vielleicht wie ein gesitteter Ort wirken mag, aber gerade im südlichen Teil der Stadt herrscht die Korruption und es kommt häufig zu angespannten Situationen. Hier liegen zwei Farmerfamilien im Clinch miteinander: die Grays und die Braithwaites.
Wie ihr auf dem Bild hier sehen könnt, gibt es in Saint Denis sogar eine Straßenbahn.
Lagras ist eine weitere, recht kleine Siedlung in Red Dead Redemption 2, die mitten im Sumpf von Lemoyne liegt. Die Leute hier leben größtenteils sehr autark vom Rest des Landes, verdienen sich ihr Geld mit der Fischerei oder bieten sich als Führer für die Reisenden durch die unwirtliche Landschaft an, in der Alligatoren vermutlich nur eines von mehreren Übeln sind. Mit den gefräßigen Reptilien haben die Bewohner von Strawberry wohl kaum zu kämpfen. Jene Kleinstadt liegt in West Elizabeth und war ein ruhiger Ort, bis der neue Bürgermeister aufgetaucht ist. Der Mann stammt von der Ostküste der USA, ist sehr exzentrisch und will Strawberry unbedingt zu einer wichtigen Anlaufstelle für reiche Touristen machen, was den Bewohnern der Stadt nicht unbedingt zusagt.
In Lagras bekommt man leicht nasse Füße, wenn man nicht aufpasst, wo man hintritt.
Zu guter Letzt hat Rockstar auf der Webseite zu Red Dead Redemption 2 noch den Mount Hagen erwähnt. Der Berg liegt in Ambarino, östlich vom Lake Isabella und westlich vom Beratooth Beck, und ist einer der bekannteren Gipfel in der Region. Schnee dominiert hier die Landschaft.
Quelle: Rockstar Games