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Wir haben euch eine Übersicht zusammengestellt, die eure ersten Schritte als paranormale Ermittler in Phasmophobia erleichtern sollten.

Inhaltsverzeichnis:

• Einleitung
• Geisterarten
• Wie bestimmt man Geister?
• Kommunikation mit den Geistern
• Tipps und Tricks

Wo andere Reißaus nehmen, geht eure Arbeit in Phasmophobia gerade erst los. Als Team aus Ermittlern seid ihr auf der Suche nach Belegen für die Existenz von Geistern an gespenstischen Orten. Es geht darum, möglichst viel über die paranormale Heimsuchung in Erfahrung zu bringen – ohne dabei drauf zu gehen. Wenn die Geister nämlich gestört werden, bleiben sie selten ruhig, sondern fangen an, Jagd auf die Ruhestörer zu machen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Geistern, jede mit eigenen Stärken und Schwächen, sowie verschiedenen Möglichkeiten ihres Nachweises. Daher ist es ungemein wichtig, herauszufinden, mit welcher Art Geist ihr es zu tun habt. Die optische Erscheinung des Geistes spielt dabei keine Rolle. Verfallt also nicht auf den Gedanken, anhand des Äußeren Rückschlüsse auf die Eigenschaften zu ziehen.

Als Geisterarten in Phasmophobia könnt ihr auf Folgendes treffen (alphabetisch geordnet):

• Banshee
• Deogen
• Die Zwillinge
• Dschinn
• Dämon
• Gespenst
• Goryo
• Hantu
• Mare
• Mimic
• Moroi
• Myling
• Obake
• Oni
• Onryo
• Phantom
• Poltergeist
• Raiju
• Revenant
• Shade
• Spirit
• Thaye
• Yokai
• Yurei

Jeder Geist in Phasmophobia hat eine eigene Identität mit Namen, Geschlecht, Alter, vergangener Zeit seit dem Tod sowie eine Variable für Schüchternheit und Orten, an denen er sich am liebsten aufhält. Um die Geisterart herauszufinden, ist es wichtig, mittels Ausrüstung die passenden Beweise aufzuzeichnen.

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

• Geisterbox, mit der man Geistern Fragen stellen kann und manche antworten
• Geisterbuch, in dem sich manche Geister gern verewigen, wenn sie in der Nähe sind
• Starke elektromagnetische Wellen (EMF Level 5 Beweis über einen EMF Reader)
• D.O.T.S Projektor beleuchtet die Silhouetten bestimmter Geister
• Finger- oder Handabdrücke mittels Knicklicht oder UV Taschenlampe
• Temperatureinbrüche via Thermometer
• Geisterorbs über eine Videokamera oder Kopfkamera

Jede Geisterart spricht auf drei dieser Beweismethoden an, wodurch mittels Ausschlussverfahren eine Bestimmung erfolgen kann. Beispielsweise sind Poltergeister gern Schmierfinken an Wänden und darüber hinaus mitteilsam: Sie reagieren sowohl auf Fragen über die Geisterbox als auch auf Geisterbücher. Ein Dschinn verhält sich recht ähnlich, sendet aber zudem starke elektromagnetische Felder aus, die als Spuren über einen EMF Reader bestimmt werden können. Die Kollegen von IGN haben eine Übersicht in Tabellenform mit Geisterarten und Beweismitteln erstellt.

Generell können Geister die Gespräche unter euch Ermittlern mithören. Es ist also ratsam, darauf zu achten, was man sagt und leise zu sein, wenn ihr verfolgt werdet. Viele Geister beispielsweise reagieren aggressiv auf ihren Namen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an anderen Formulierungen und Satzkonstruktionen, deren Aussprache den Geist „triggern“ kann. Englischsprachige Schimpfwörter gehören beispielsweise dazu. Danke an Hyx-Man aus der Steam-Community fürs Auflisten der Fragen und Schlagwörter, auf die die Geister reagieren.

Einige dieser Triggerwörter, auf die Geister in Phasmophobia reagieren können:

• Ich bin verängstigt
• Ich habe Angst
• verängstigt
• unheimlich
• gruslig
• Horror, Grusel
• Schrecken
• Erschrecken
• Panik
• Schreck
• Verstecken
• Lauf
• Zeigen Sie Ihre Präsenz
• Zeig uns
• Zeige mir

Bei der Kommunikation via Geisterbox gibt es einige Punkte zu beachten. Ihr beziehungsweise die Geisterbox muss sich erstens im gleichen Raum wie der Geist oder zumindest in dessen direkter Nähe befinden. Ist der Geist schüchtern, müsst ihr sogar allein mit ihm sein. Zweitens sollte die Umgebung dunkel sein, damit ihr eine Antwort erhaltet. Außerdem muss etwas Zeit zwischen den einzelnen Fragen vergehen und ihr solltet euch gut überlegen, was ihr fragt, da immer nur ein Trigger zählt. Wenn beispielsweise der Name des Geists zuerst drin vorkommt, zählt dieser und der Rest der Frage ist egal.

Geisterarten, die auf über die Geisterbox gestellte Fragen reagieren, sind:

• Dämon
• Dschinn
• Gespenst
• Mare
• Oni
• Poltergeist
• Spirit

Eine Auswahl dieser Aussagen:

• Kannst du sprechen
• Kannst du mit uns sprechen
• Mach Krach
• Öffnen Sie eine Tür
• Öffnen Sie diese Tür
• Mach das Licht an
• Mach das Licht aus
• Gibt es irgendwelche Geister
• Gib uns ein Zeichen
• Zeig uns
• Lass uns wissen ob du da bist
• Tu etwas
• Ist jemand bei mir
• Schrei
• Bist du allein
• Können wir reden
• möchte mit dir reden
• Ist hier jemand
• Darf ich dich bitten
• Möchtest du reden
• Bist du der einzige hier
• Bist du am warten
• Gibt es etwas das ich tuen kann
• Weißt du wer wir sind
• Bist du glücklich
• Bist du die ganze Zeit hier
• Bist du männlich oder weiblich
• Gibt es Kinder hier
• Willst du das wir gehen
• Kann ich dich bitten
• Kannst du einen Ton machen
• Zeig uns deine Anwesenheit
• Klopf auf etwas
• Mach ein Geräusch
• Öffne die Tür
• Wirf etwas um
• Sprich mit mir
• Rede mit uns
• Wir schaden nicht
• Wir sind Freunde
• Ist das dein Zuhause
• Kannst du zu uns sprechen

Dieser Gegenstand kann ebenfalls zur Kommunikation mit dem Geist in Phasmophobia verwendet werden. Einmal aktiviert, kann man mit den richtigen Fragen hilfreiche Antworten vom Geist erhalten. Der Erfolg ist aber nicht garantiert und auch eine gelungene Kommunikation geht in der Regel auf Kosten der geistigen Gesundheit des Fragestellers.

Folgende Fragen könnt ihr dem Ouija-Brett stellen:

• Wen hast du getötet
• Wer ist dein Opfer
• Was ist der Name der Person, die du getötet hast
• Was ist der Name der Person, die du ermordet hast
• Was ist dein Opfer
• Hast du gemordet
• Wen hast du ermordet
• Wer starb

• Wie alt bist du
• Was ist dein Alter
• Bist du alt
• Bist du jung

• Wie lange bist du tot
• Vor wie vielen Jahren bist du gestorben
• Wie lange bist du schon hier
• Seit wann bist du tot
• Wann bist du gestorben
• Wie bist du gestorben?

• Wie viele sind in diesem Raum
• Wie viele Menschen sind in diesem Raum
• Wie viele Menschen sind hier
• Wie viele Geister sind in diesem Raum
• Wie viele Geister sind hier
• Bist du allein
• Sind wir alleine
• Wer ist hier
• Wer ist in diesem Raum

• Wo bist du
• Was ist ihr Lieblingszimmer
• Wo ist dein Zimmer
• Was ist dein Zimmer
• Sind Sie hier
• Bist du nah
• Gibt es hier Geister
• Bist du in der Nähe
• Bist du hier

1. Spielt das Tutorial aufmerksam durch und überspringt es nicht! Die Gegenstände und wie sie verwendet werden, sind der Schlüssel zum Sieg und qualvolle Tode sind ansonsten das Lehrgeld, das ihr zahlt.

2. Auch mit Tutorial kann Phasmophobia am Anfang überwältigend sein, da ihr noch nicht genau wisst, wonach genau ihr suchen sollt oder auch welche Fallstricke letztendlich zum verfrühten Ableben eurer Figur geführt haben. Lasst euch von ersten Rückschlägen nicht entmutigen! Nach und nach findet ihr schon heraus, welche Ausrüstung in welcher Situation am besten funktioniert und was ihr tun könnt, wenn der Geist hinter euch her ist (aus dem Sichtfeld rennen und sich in einem Schrank verstecken zum Beispiel).

3. Licht ist wichtig, um bei hoher geistiger Gesundheit zu bleiben. Und geringe geistige Gesundheit führt viel wahrscheinlicher zu einem Angriff. Aber zu viel Licht kann Geister ebenso verärgern und zur Jagd auf euch bewegen.

4. Generell ist es eine gute Idee zusammenzubleiben, aber einige Dinge in Phasmophobia passieren nur, wenn ihr allein unterwegs seid. Außerdem seid ihr so in der Lage, schneller mehrere Räume zu untersuchen. Ihr könnt ja euch ja sofort wieder zusammenfinden, wenn etwas Merkwürdiges passiert.

5. Wenn ihr einen Herzschlag hört, ist der Geist in eurer direkten Nähe.

6. Es ist wichtig, sich schnell in dem Gebiet auszukennen, um später einen Fluchtweg zu haben, wenn der Geist hinter euch her ist.