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Halloween ist das reinste Vergnügen für Zombiefans. Nicht nur für die, die sich gern verkleiden, sondern auch für diejenigen, die lieber zu Hause bleiben und sich ihre Zeit mit Serien wie The Walking Dead vertreiben oder gleich zum Smartphone greifen und sich direkt in eine Zombieapokalypse verfrachten lassen.

Letzteres ist in Last Day on Earth: Survival wunderbar möglich. Survival wird in diesem Mobile Game wortwörtlich genommen. Als Spieler strandet ihr inmitten von Nichts … und habt quasi nichts an. Kleidung, Waffen, Essen – ihr dürft und müsst euch alles selbst beschaffen.

Wer sucht, der findet

Bevor es aber überhaupt zur Sache geht, heißt es für euch: Sammeln, sammeln und nochmals sammeln. Ihr schaut euch anfangs auf einem kleinen (noch sicheren) Gebiet um und versucht möglichst viel Holz, Pflanzenfasern und mehr einzutüten. All die Ressourcen braucht ihr nämlich zum Überleben. Lediglich Wasser und etwas Nahrung stellen die Macher des Spiels Neulingen zur Verfügung. Ja, so richtig weit kommt man damit nicht, denn ansonsten steht ihr mit leeren Händen da. Weder Beil zum Fällen von Bäumen noch Spitzhacken für Erz- und Steinabbau oder ein Speer zur Jagd geben euch die Macher des Spiels an die Hand. Wer in der Zombie-Apokalypse aber Ausdauer beweist, hat leichtes Spiel. Für ganz Faule gibt’s ebenfalls eine Lösung: den Auto-Button. Einmal aktiviert, flitzt euer Nackedei von allein los und macht Ressourcen in seiner Nähe ausfindig.

Hausbau leicht gemacht?

Schnell könnt ihr in Last Day on Earth: Survival eure Basis aufbauen. Einfache Dinge wie Boden und Wände sind ratzfatz aufgestellt, Möbel folgen. Mit zusätzlicher Ausstattung wie Kisten, in denen Items gelagert werden können oder einer Tischlerbank, an der Holz verarbeitet wird, entwickelt ihr die Basis stetig weiter. Ganz wichtig: Eine Dusche, denn mit eurem üblen Geruch zieht ihr wie von Geisterhand Zombies an.

Wie es sich für ein Zombie-Survival-Spiel gehört, lauern überall fiese Untote, die euch zerfleischen möchten. Für blutige Anfänger sind das keine netten Gesellen. Zumindest zu Beginn nicht. Doch schon bald kommt ihr zum Beispiel an eine Machete ran oder sichert euch einen Schädelspalter oder gar Schusswaffen, mit denen ihr euch ordentlich zur Wehr setzt. Nur leider sind Schusswaffen laut. Sehr laut. Und sie erregen viel Aufmerksamkeit. Was das in einer von Zombies überfluteten Welt bedeutet, könnt ihr euch sicher denken.

Zusätzlich zu den Untoten machen euch Hunger, Durst und Kälte das Leben schwer. In der Ecke hocken und ausruhen ist in diesem Spiel nicht drin, wenn ihr tatsächlich überleben wollt.

Vom Nackedei zum Zombievernichter

Wenn ihr dran bleibt und diverse Orte auf der Karte erkundet, findet ihr tatsächlich viel Nützliches, stellt euch gleichzeitig im fremden Terrain allerdings auch zahlreichen Gefahren und vielen bösen Überraschungen. Man muss schon gut abwägen, ob es die Mühe wert ist. Sprengstoff, Elektroniklabor, Landminen, Helikopter, Zombie-Trucks, Funkturm, Clanflaggen, Fleischtrockner, Fußmatten, Hosen, CB-Funk, Regenfänger – das sind nur einige wenige Beispiele an Items, die ihr selbst produziert.

Das free-to-play Spiel für Android und iOS befindet sich derzeit noch in der Betaphase, das ist stellenweise auch zu merken. Aber vielleicht segnet ihr ja nicht so oft das Zeitliche, wie unsere arme Wurst. Ein passendes Update zu Halloween gibt’s übrigens obendrauf:

Unter anderem tauscht ihr Items gegen Festtagstrophäen, durchsucht Friedhöfe nach besonderen Gegenständen und kocht Kürbissuppe. Yummy.