Techland hat neue Details zum Parkour und den Waffen in Dying Light 2: Stay Human preisgegeben.
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Viele Infos, aber wenig Gameplay im neuen Dying 2 Know
Im Rahmen der gamescom, genauer gesagt dem von gamescom studio hat Techland die dritte Episode seines Formats Dying 2 Know ausgestrahlt, das euch auf den Release von Dying Light 2: Stay Human am 7. Dezember für PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One einstimmt. In der jüngsten Folge geht es um zwei Dinge: das Parkoursystem und die Kämpfe.
Lead Game Designer Tymon Smektała spricht mit einigen seiner Kollegen über die Besonderheiten der genannten Spielelemente. Das Parkoursystem sei laut Senior Game Programmer Kacper Kowalczuk von Grund auf neu entwickelt, statt bloß auf dem aufzubauen, was der hierzulande indizierte Vorgänger bietet. Hunderte neuer Animationen sollen dafür sorgen, dass ihr euch wie ein richtiger Traceur, also ein professioneller Parkourläufer, fühlt.
Auch das Kampfsystem erhält im Vergleich mit dem ersten Teil ein deutliches Upgrade. So sollen Gegner auf Treffer mit verschiedenen Waffen unterschiedlich reagieren. In Dying Light 2: Stay Human könnt ihr eure Gegner für kurze Zeit betäuben und ihnen einzelne Körperteile abhacken. Das sei aber mehr als ein blutiger Schaueffekt, sondern von spielerischem Nutzen. Klar, jemand mit nur einem Arm stellt für euch eine geringere Bedrohung dar, sei es nun ein Infizierter oder ein Mensch.
Auch zu den Waffen haben die Entwickler von Dying Light 2: Stay Human neue Details verraten. Es gibt fast 200 unterschiedliche Tötungswerkzeuge und der Begriff "Werkzeug" passt hier wie die Faust aufs Auge, denn viele der Items basieren auf Tools aus der Landwirtschaft oder dem Bauwesen. Ihr werdet aber nicht bloß mit Hämmern oder Messern euren Feinden gegenübertreten. Im Video sind etwa Konzeptzeichnungen von Wolverine-artigen Klingen zu sehen, die jemand aus mehreren Einzelteilen gebastelt hat. Eine weitere besondere Waffe, die die Entwickler sogar namentlich erwähnen, ist eine halbautomatische Armbrust, was schon ziemlich cool klingt.
Jede Waffe in Dying Light 2: Stay Human hat ein eigenes Aussehen und ihr sollt allein beim Betrachten der Items erkennen können, woher die Bastler die Einzelteile haben. Zudem lassen sich die ganzen Schwerter, Äxte und Co mit Mods individualisieren.
Zum Schluss gehen die Entwickler noch darauf ein, welche Auswirkungen aufs Gameplay und die Welt die Wahl hat, welcher Fraktion ihr helft. Unterstützt ihr die Survivors, die die Straßen meiden und deshalb auf den Dächern der Stadt bleiben, profitiert ihr beim Parkour von diversen Hilfsmitteln wie Seilrutschen und Trampolinen. Schlagt ihr euch wiederum auf die Seite der militärisch geprägten Peacekeepers, gibt es in der Spielwelt von Dying Light 2: Stay Human mehr Autobomben und Fallen, die ihr für eure Zwecke nutzen könnt. Durch die Peacekeepers gelangt ihr zudem in den Besitz eines speziellen Typs von Fernkampfwaffe, wobei die Entwickler nicht verraten, worum es sich dabei handelt.
Die Frage, welcher Fraktion ihr unter die Arme greifen wollt, stellt sich aber nicht nur einmal und hat dann Folgen für die gesamte Spielwelt. Die Stadt ist in mehrere Bezirke unterteilt. In dem einen könnt ihr den Survivalists helfen, in dem anderen den Peacekeepern und so für einzelnen Bereich der Open World andere Hilfsmittel freischalten.
Die dritte Folge von Dying 2 Know hat also einige interessante Details zutage gefördert. Leider gibt es aber nicht viel Neues von Dying Light 2: Stay Human zu sehen. Außer ein paar kurzen Gameplay-Clips zur Untermalung der Gespräche zeigt Techland lediglich nochmal den Trailer, den man bereits am Dienstag veröffentlicht hat.