Die Rechte an Alan Wake liegen mittlerweile komplett bei Remedy und Sam Lake würde gerne einen zweiten Teil machen.
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UPDATE: Alan Wake: Sam Lake will die Geschichte fortsetzen
Update vom 24.07.2019: Was mit Alan Wake passiert, liegt mittlerweile komplett in den Händen von Remedy Entertainment. Nachdem der finnische Entwickler die kompletten Rechte an der Marke erworben hat, hindert ihn keine andere Partei daran, den Fans endlich das zu geben, wonach sie sich schon so lange sehnen: einen Nachfolger. Der einzige Haken bei der Sache ist wohl, dass Alan Wake kein sonderlich erfolgreiches Spiel war. Ein zweiter Teil wäre also mit einem großen finanziellen Risiko verbunden.
Immerhin: Sam Lake, der Autor aller Remedy-Spiele und Creative Director von Quantum Break sowie Control, hat Lust auf ein Alan Wake 2. Das bekräftigte er jüngst im Interview mit IGN. Dabei ging es nicht nur um Control, das am 27. August für PC, PS4 und Xbox One erscheint, sondern auch die Historie von Remedy. Da ist es nur logisch, dass auch Alan Wake zur Sprache kam. Zum Thema Fortsetzung sagte Lake, der bürgerlich Sami Antero Järvi heißt: "Ich will es machen. Es ist seltsam. Es ist so viel Zeit vergangen. Ich habe das Gefühl, die Latte hängt irgendwie höher. Es muss richtig gemacht werden, wenn es jemals gemacht werden sollte. Alles muss genau passen, was in der Umsetzung wirklich schwierig ist." Er hoffe, dass Remedy irgendwann Alan Wake 2 machen wird.
Das Gute ist eben, dass das nun die alleinige Entscheidung von Remedy ist und kein anderes Unternehmen wie bislang Microsoft ein Mitspracherecht hat. Vielleicht erfahren wir also irgendwann tatsächlich, wie die Geschichte von Alan Wake nach dem Cliffhanger-Ende des ersten Teils ausgeht.
Originalmeldung vom 02.07.2019: Der Horrortitel mit Actioneinschlag wurde 2010 von Remedy Entertainment entwickelt und bis dato von Microsoft vertrieben. Nun kann das Studio zukünftig selbst entscheiden, auf welchen Plattformen Alan Wake erscheinen soll. Allerdings sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Die Kollegen von Eurogamer wollten es genauer wissen und haben beim Team nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
Das Einzige, was wir klarstellen möchten, da Remedy jetzt die Veröffentlichungsrechte besitzt, ist, dass wir Alan Wake auf verschiedene Plattformen bringen können, wenn wir dies wünschen. Wir haben vorerst nichts bekannt zu geben. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Veröffentlichung von Control am 27. August.
Vor der gamescom 2019, die Ende August in Köln stattfindet, ist folglich nicht mit Neuigkeiten zu rechnen. Zudem werkeln die finnischen Entwickler neben dem Actiongame Control auch an den PvE-Modi für die Online-Shooter Crossfire HD und CrossfireX. Darüber hinaus hat Remedy für die erste Jahreshälfte 2,5 Millionen Euro an Lizenzgebühren für zuvor veröffentlichte Spiele erhalten. Dieses Geld soll in zukünftige Entwicklungen fließen.
Quelle: Remedy Investor Relations / Eurogamer / IGN