Resident Evil 7: Biohazard hat nicht nur gute Kritiken eingefahren, sondern auch viel Geld in Capcoms Kassen gespült.
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Resident Evil 7 – Biohazard: Über 5 Millionen verkaufte Einheiten
Anfang 2017 veröffentlichte Capcom Resident Evil 7: Biohazard und wagte damit eine Art Neuanfang für die Serie. Nachdem die Reihe in den Teilen 5 und 6 zu simpler Baller-Action verkam und komplett den Grusel der Vorgänger vermissen ließ, sollte Teil 7 die Fans endlich wieder zufriedenstellen. Weg von Shooter-Passagen gegen Horden von Gegnern, hin zu klassischem Survival-Horror mit kniffligen Rätseln, ständiger Munitionsknappheit und einer düsteren Atmosphäre, die beim Spieler ein fortwährendes Gefühl der Beklemmung erzeugt! Die Rechnung ging auf: Das Spiel wurde von Fans wie Kritikern abgefeiert. Endlich war und ist Resident Evil wieder das, was die Serie in den Neunzigern so stark geprägt hat: ein wachechtes Horrorspiel. Noch dazu wurde Resident Evil 7: Biohazard zum ersten Blockbuster, der komplett in VR spielbar ist – eine PS4 und PS VR vorausgesetzt.
Resident Evil 7: Biohazard hat aber nicht nur der Reputation von Capcom gutgetan, sondern auch den Geschäftszahlen des Unternehmens: Wie der Publisher jüngst bekannt gegeben hat, hat sich der Titel bis zum 31. März 2018 5,1 Millionen Mal weltweit verkauft – eine durchaus ordentliche Zahl, wenn auch nicht so hoch wie bei anderen Blockbustern. Horrorspiele haben eine kleinere Zielgruppe als etwa ein Call of Duty oder Assassin’s Creed. Nicht jeder lässt sich gerne erschrecken.
Dass gerade der Horrorfaktor bei Resident Evil 7: Biohazard stimmt, wird auch entsprechend gewürdigt. So wurde der Titel bei den G.A.N.G. Awards, der Preisverleihung der Game Audio Network Guild, mit dem Preis für den besten Sound in einem VR-Spiel ausgezeichnet. Und zu einer guten Gruselstimmung trägt eine hervorragende Audiokulisse viel bei.
Quelle: Capcom