Endlich erleben wir Horizon Forbidden West in Aktion. Euch erwarten neue Waffen, neue Gegner und San Francisco.
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Horizon Forbidden West: Erstes Gameplay und neue Infos
Endlich haben Sony und Entwickler Guerilla Games die Katze aus dem Sack gelassen und uns erste Spielszenen aus Horizon Forbidden West, dem Nachfolger des 2017 erschienenen und gefeierten Action-Adventures Horizon Zero Dawn, gezeigt. Fast 14 Minuten Gameplay bietet die jüngste Ausgabe State of Play, die sich dafür aber auch nur um jenen Titel dreht. Game Director Mahijs de Jonge und Narrative Director Ben McCaw stellen euch das Spiel vor, in dem es euch an die Westküste dessen verschlägt, was einst die USA waren. Gut, dass es nach Kalifornien geht, ist schon seit der Ankündigung bekannt. Das einer der Orte, die ihr erkundet, die Überreste von San Francisco sind, ist jedoch eine neue Info. Im Video sieht man sogar hier und da im Hintergrund die Golden Gate Bridge – na gut, eher das, was davon noch übrig ist.
Die Handlung von Horizon Forbidden West spielt ein halbes Jahr nach dem Ende des ersten Teils. Der Grund, warum Hauptfigur Aloy in den Westen gereist ist, ist eine mysteriöse Plage, deren Ursprung sie untersuchen will. Dabei machen ihr aber nicht nur diverse neue Arten von Maschinenwesen (im Video seht ihr unter anderem eine Art Roboter-Raptoren) das Leben schwer, sondern auch ein feindlich gesinnter Stamm, der genau wie Aloy in der Lage ist, Maschinen zu überbrücken und so die Kontrolle über sie zu erlangen.
In der Gameplay-Demo muss Aloy ihren Freund Erend aus den Fängen jener Feinde retten und dabei den Kampf mit einem großen Robo-Olifanten aufnehmen – sorry, aber da können wir einfach nur an die riesigen Dickhäuter aus "Der Herr der Ringe" denken. Neben der offensichtlichsten Neuerung, dem Tauchen, bietet Horizon Forbidden West auch einige neue Waffen und Werkzeuge, die euch mehr Möglichkeiten in den Kämpfen geben. Zum Beispiel steht Aloy ein Zugwerfer zur Verfügung, mit dem sie sehr schnell klettern kann, wenn auch nur an vorgegebenen Stellen. Es sieht nicht danach aus, als ob ihr diesmal wie in The Legend of Zelda: Breath of the Wild überall herumkraxeln könntet. Aber Aloy hat nun ihre eigene Version eines Gleitschirms, um elegant von höhergelegenen Stellen gen Boden zu schweben.
Des Weiteren wird der Nahkampf im Vergleich zum Vorgänger ein klein wenig ausgebaut, da ihr mit dem Speer diesmal diverse Kombos ausführen könnt. Der Fokus dürfte aber nach wie vor auf dem Fernkampf liegen. Es wird wieder Bögen samt Spezialmunition geben, eine Schleuder, mit der ihr Haftgranaten auf eure Feinde werft, und vieles mehr. Alle Waffen lassen sich an Werkbänken aufwerten – das Crafting-System des Vorgängers scheint also auch in Horizon Forbidden West wieder an Bord zu sein.
Leider haben Sony und Guerilla Games noch keinen Release-Termin verraten. Wir wissen aber, dass die Veröffentlichung von Horizon Forbidden West für Ende des Jahres geplant ist und McCaw schreibt im Beitrag auf dem PlayStation-Blog, dass die Entwicklung gut im Zeitplan liege.