Wegen des guten Xbox-One-Starts von Hellblade: Senua's Sacrifice spendet Ninja Theory 25.000 $ für einen guten Zweck.
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Hellblade - Senua’s Sacrifice: Erfolgreich auf Xbox One, Entwickler spenden Geld
Vor neun Tagen veröffentlichte der britische Entwickler Ninja Theory seinen Indie-Hit Hellblade: Senua’s Sacrifice für die Xbox One, nachdem das Actionspiel bereits im August vergangenen Jahres für den PC und die PlayStation erschienen ist. Auf Twitter schreibt das Studio, dass es das Ziel gewesen sei, innerhalb der ersten Woche 50.000 Einheiten für die Microsoft-Konsole zu verkaufen. Genau das ist auch geglückt, weshalb die Engländer 25.000 US-Dollar an die Organisation Mental Health America spenden.
Ninja Theory werde seine Spende sogar noch verdoppeln, sobald Hellblade: Senua’s Sacrifice auf der Xbox One die Marke von 100.000 verkauften Exemplaren erreicht. Anfangs hieß es, dass diese Summe ein Stretch Goal für die erste Woche gewesen sei. In einem weiteren Tweet teilte das Team aber mit, dass die 100.000 nicht innerhalb der ersten sieben Tage nach Veröffentlichung erreicht werden konnten, man die 50.000 US-Dollar dennoch spenden werde, sobald die Xbox-One-Verkaufszahlen von Hellblade: Senua’s Sacrifice den sechsstelligen Bereich erreichen.
So eine Aktion lässt Ninja Theory in einem sehr guten Licht dastehen – etwas, was der Entwickler mit dem Spiel selbst schon längst geschafft hat. Hellblade: Senua’s Sacrifice ist ein Indie-Spiel, das aber so wertig produziert ist wie der Blockbuster eines großen Publishers. Trotzdem verkauft Ninja Theory sein Werk für schlappe 30 Euro. Noch dazu ist das Action-Adventure auf inhaltlich hohem Niveau und behandelt auf kreative sowie unterhaltsame Art und Weise das ernste Thema psychische Erkrankungen, insbesondere Psychosen. Dafür wurde Hellblade: Senua’s Sacrifice mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Allein die Hauptdarstellerin Melina Juergens hat sowohl bei den The Game Awards als auch BAFTA Games Awards einen Preis für ihre Leistung erhalten.
Quelle: Ninja Theory