Was als Add-on für Assassin's Creed Valhalla geplant gewesen sei, werde nun ein Standalone-Titel mit kleinerem Umfang.
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Assassin's Creed: Angeblich neues Spiel für 2022/23 geplant
Noch hat Ubisoft keinen großen Open-World-Blockbuster für die zweite Jahreshälfte 2022 angekündigt, wie wir ihn eigentlich von den Franzosen erwarten würden. Möglicherweise wird sich das bald ändern, denn Jason Schreier von Bloomberg hat mal wieder fleißig recherchiert und sei an Informationen über ein neues Assassin's Creed gelangt. Dabei handele es sich um ein Projekt mit dem Codenamen "Rift", das ursprünglich ein DLC für Assassin's Creed Valhalla werden sollte.
Wir erinnern uns: Ubisoft hat letztes Jahr ganz klar kommuniziert, dass man den jüngsten Teil der Reihe auch nach den ersten beiden Erweiterungen (Zorn der Druiden und Die Belagerung von Paris) weiterhin mit Inhalten kostenloser und kostenpflichtiger Art versorgen wolle. Für März ist ja auch schon ein großes Add-on namens "Die Zeichen Ragnaröks" angekündigt, das deutlich größer sein soll als die beiden vorherigen Erweiterungen.
Laut Schreier sei bis Ende 2021 "Rift" als vierter DLC für Assassin's Creed Valhalla geplant gewesen, bis Ubisoft sich dazu entschieden habe, es zu einem eigenständigen Spiel zu machen, das entweder dieses oder nächstes Jahr erscheinen soll. Laut anonymen Quellen handele es sich dabei nicht um ein riesiges Open-World-RPG, sondern ein Abenteuer mit geringerem Umfang, in dem ihr Basim spielt, einen wichtigen Nebencharakter aus Valhalla. Zudem liege der Schwerpunkt im Gameplay auf Stealth-Mechaniken. Könnte uns da etwa ein Assassin's Creed der ganz alten Schule mit lediglich einer Stadt als Szenario erwarten? Es gibt bestimmt so einige Leute, die das sehr begrüßen würden.
Ubisoft hat zu dem Thema keinen Kommentar abgeben wollen. Man wolle keine Stellung zu Gerüchten nehmen, weil das den Entwicklerteams und der Community einen Bärendienst erweisen würde. Der Konzern sagt aber, dass man ein "solides und aufregendes Line-up an Titeln" in der Pipeline habe, das sowohl "etablierte Marken mit neuen Story-Twists" als auch "brandneue IPs, die die Landschaft der heutigen Videospiele weiter verändern werden" umfasse.