Capcom belebt Resident Evil 2 mit neuer Optik und modernem Gameplay wieder und macht damit nicht nur Fans glücklich.
Resident Evil 2 im Test: Mehr als nur Nostalgie
Einst sang Rihanna über ihren „Umbrella“, zu Deutsch Regenschirm. Was für Englischmuttersprachler die Bezeichnung eines normalen Alltagsgegenstands ist, ist für diejenigen unter uns Deutschen, die mit Videospielen aufgewachsen sind, viel eher der Name eines bösen Konzerns, der mit biologischen Waffen herumexperimentiert – und dabei die Bevölkerung der USA zum Großteil auslöscht. Vor 23 Jahren bekamen wir in Resident Evil die ersten Auswirkungen zu spüren. Aufgrund großen wirtschaftlichen Erfolgs folgte zwei Jahre später die Fortsetzung, die nicht weniger gut ankam und als großer Klassiker gilt.
Doch sind wir mal ehrlich: Wer heute Resident Evil 2 spielen will, muss Durchhaltevermögen mitbringen. Nicht nur die PS1-Grafik ist stark veraltet, sondern auch die Steuerung und das Gameplay. Das hat sich schon bei der vor drei Jahren erschienen Remastered-Fassung des ersten Teils gezeigt. Bei der Neuauflage des zweiten Serieneintrags hat Capcom größere Ambitionen gehegt. Ein richtiges Remake sollte sie werden. Dessen Release steht nun vor der Tür, unser Trip ins runderneuerte Raccoon City liegt aber bereits hinter uns. Dementsprechend können wir der Frage auf den Grund gehen, ob Resident Evil 2 nicht nur ein schöner Nostalgietrip für alle Resi-Fans, sondern auch ein gutes Survival-Horrorspiel ist, das modernen Ansprüchen genügt.
Altes neu zusammengemischt
Um es gleich klarzustellen: Das neue Resident Evil 2 ist aus technischer Sicht ein von Grund auf neuentwickeltes Spiel. Capcom hat die Geschichte, Charaktere und Schauplätze des Originals genommen und alles in ein frisches Grafikgewand mit stark aktualisiertem Gameplay gepackt. Wer damals Resident Evil 2 gespielt hat, wird also vieles wiedererkennen, aber auch einige Änderungen feststellen. Manche Levels wurden ein wenig umgebaut, andere sehen fast genauso aus wie vor über 20 Jahren, befinden sich aber an anderer Stelle als im PS1-Spiel. Ein paar neue Orte gibt es auch. Rätsel wurden verändert, damit alte Resi-Hasen genauso vor Herausforderungen gestellt werden wie diejenigen, die das Original nicht kennen. Und auch die Items liegen nicht allesamt an den gleichen Stellen wie 1998.
Die grundlegende Geschichte unterscheidet sich hingegen nicht von der Urfassung. Auch 2019 stellt euch Resident Evil 2 vor die Wahl, ob ihr die Kampagne als junger Polizist Leon S. Kennedy oder Claire Redfield, die Schwester von „Resident Evil 1“-Held Chris Redfield, spielen wollt. Beide kommen mit unterschiedlichen Ambitionen nach Raccoon City. Leon erwartet eigentlich sein erster Arbeitstag beim R.P.D., während Claire ihren verschwundenen Bruder sucht. Beide ahnen zu Beginn nicht, was sie in der Stadt erwartet, die längst von Zombies überrannt ist.
Die Story von Resident Evil 2 mag im Kern die gleiche sein wie anno 1998, die Entwickler haben sie aber stark ausgeschmückt und auch ein paar Änderungen im Ablauf vorgenommen. So trefft ihr manche Charaktere zu anderen Zeitpunkten als in der Originalversion und teilweise haben sie auch mehr zu sagen, beispielsweise der verletzte Polizist Marvin, dem ihr ganz zu Beginn in der Polizeistation begegnet. Das heißt aber nicht, dass Resident Evil 2 plötzlich eine tiefgründige, vielschichtige Geschichte mit interessanten Figuren erzählt. Die Handlung ist ziemlich simpel und dient in erster Linie als Setup für die rund acht bis zehn Stunden Gruselspaß, die euch ein Durchlauf bietet. Aber sie profitiert ungemein von der besseren Technik und Präsentation. Die Zwischensequenzen sind richtig gut inszeniert und machen viel Spaß beim Zuschauen. Regie, Kamera, Schnitt – hier stimmt alles.
Viermal das gleiche Essen, aber stets anders gewürzt
Die Wahl, ob ihr nun als Leon oder Claire spielt, wirkt sich nicht nur darauf aus, welchem Charakter ihr in den folgenden Stunden auf den Hintern schauen dürft. Die beiden Helden erleben zwar im Großen und Ganzen die gleiche Abfolge von Leveln, treffen aber jeweils auf andere NPCs. Ihr bekommt also teils sehr unterschiedliche Zwischensequenzen zu sehen, so dass ihr nur dann die gesamte Geschichte erlebt, wenn ihr Resident Evil 2 mit beiden Protagonisten jeweils einmal durchspielt.
Na gut, eigentlich müsst ihr dafür sogar vier Durchgänge absolvieren. Denn wie im Original gibt es sowohl für Leon als auch Claire jeweils ein B-Szenario. Habt ihr zum Beispiel die Kampagne mit dem jungen Cop durchgespielt, schaltet ihr jene veränderte Variante für Miss Redfield frei. Die ist ein wenig kürzer als die normale Claire-Kampagne, aber eine wunderbare Ergänzung. Dank ihr erlebt ihr, was die Dame gemacht hat, während ihr mit Leon in dem Polizeirevier und den späteren Leveln unterwegs wart.
Im Großen und Ganzen können wir uns hinsichtlich des Umfangs von Resident Evil 2 nicht beschweren. Wer alle vier Szenarien durchspielt und dann noch ein wenig Zeit mit den freischaltbaren Extramodi verbringt (wie im alten Resi 2 könnt ihr als HUNK und Stück Tofu ums Überleben kämpfen), ist locker an die 40 Stunden beschäftigt. Hardcore-Spieler freuen sich zudem darüber, dass das Remake wieder dazu motiviert, die Kampagnen so schnell wie möglich durchzuspielen. Am Ende bekommt ihr jedes Mal eine Note, die davon abhängig ist, wie lange ihr gebraucht und wie oft ihr gespeichert habt. Speedrunner werden mit Resident Evil 2 viel Vergnügen haben.
Eine Kamera ist besser als mehrere
Die augenscheinlichste Veränderung im Vergleich zur Urfassung ist (neben der Grafik natürlich) die neue Perspektive. Die Zeit der festen Kamerapositionen ist vorbei, das Remake bietet eine Third-Person-Ansicht, wie ihr sie aus dem vierten, fünften und sechsten Resident Evil sowie den Revelations-Spielen kennt. Der clevere Kniff dabei: Wo ihr in normalen Actionspielen die Kamera um den Charakter herumdrehen könnt, während ihr euch fortbewegt, klebt sie dem Protagonisten eurer Wahl in Resident Evil 2 stets am Rücken, sofern ihr nicht stehenbleibt. Das unterstreicht den Horroraspekt, da ihr eben nicht jederzeit nach hinten schauen könnt.
Ansonsten steuert sich Resident Evil 2 aber wie ein moderner Third-Person-Shooter. Alles geht flüssig von der Hand, nur sind Leon und Claire deutlich träger als etwa ein Nathan Drake. Ist aber auch logisch, schließlich sollen selbst einzelne Zombies eine große Bedrohung darstellen. Und wenn ihr so agil wärt wie in einem richtigen Shooter, wäre das für Resident Evil 2 eher kontraproduktiv.
Spielerisch bleibt der Titel in vielen Dingen dem Original treu, nur wirkt eben alles viel zeitgemäßer. Das Schießen fühlt sich dank überragendem Treffer-Feedback grandios an. Sowohl euer Charakter als auch der getroffene Zombie reagieren glaubwürdig auf die Kraft, mit der die Kugeln aus dem Lauf eurer Pistole oder Schrotflinte herausgeschossen kommen. Zudem könnt ihr den Untoten gezielt Körperteile abtrennen. Ein Zombie ohne Beine ist nun mal eine deutlich kleinere Bedrohung, da er nur noch über den Boden kriechen kann. Das ist dann auch einer der vielen Momente, in denen deutlich wird, wie blutig Resident Evil 2 in seiner Neuauflage ist. Gore und Splatter sind ein fester Bestandteil des Horrorspiels, verkommen aber nicht zum Selbstzweck. Sie passen gut zur düsteren Stimmung und symbolisieren, wie brutal diese Welt ist. Und wenn Leon beziehungsweise Claire von Gegnern zerfleischt werden, weil ihr zu unvorsichtig wart, dann wird euch das nicht nur eine Lehre sein, weil ihr wieder am letzten Speicherpunkt anfangen müsst.
Munition und Schlüssel gesucht!
Resident Evil 2 war in den Neunzigern Survival-Horror pur und das ist es auch über 20 Jahre später in seinem Remake. Munition ist knapp, ihr haltet nur wenige Treffer aus und manuell gespeichert wird lediglich an Schreibmaschinen (vor wichtigen Stellen legt das Spiel aber automatische Speicherpunkte an). Immerhin entfällt die Suche nach Farbbändern, was Frustmomente vermeidet – zumindest auf den beiden niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Profis, die dazu angehalten werden wollen, so selten wie möglich zu speichern, entscheiden sich für die höchste Stufe und können dann in ähnliche Bedrängnis geraten wie im Original.
Das Leveldesign von Resident Evil 2 ist hervorragend. In den ersten Stunden der Kampagne seid ihr im Polizeirevier von Raccoon City unterwegs, das aus insgesamt drei Stockwerken plus Tiefgeschoss besteht und sich halbwegs frei erkunden lässt. Natürlich gibt es „Resident Evil“-typisch zu Beginn viele Räume, die noch verschlossen sind, solange ihr nicht die entsprechenden Schlüssel gefunden habt.
Hier kommt der leichte Metroidvania-Anstrich zum Vorschein. Ihr habt es eben nicht mit Schlauchleveln zu tun, sondern einer fast komplett zusammenhängenden Spielwelt. Und diesmal sind die einzelnen Bereiche auch nicht durch Ladezeiten voneinander getrennt (bis auf eine Ausnahme). Früher war jeder Raumwechsel mit einer der berühmten Sequenzen verbunden, in denen sich eine Tür vor schwarzem Hintergrund geöffnet hat. Das gibt es 2019 selbstverständlich nicht mehr.
Resi ohne Rätsel? Das darf nicht sein!
Was es aber nach wie vor gibt, sind Rätsel. In Resident Evil 2 wird eben nicht nur geballert beziehungsweise vor Gegnern weggerannt, sondern auch mal das Köpfchen angestrengt. Meistens geht es darum, bestimmte Objekte zu finden, mit denen ihr Wege öffnen könnt. So beginnt das Spiel direkt mit dem berühmten Rätsel rund um die Göttinnenstatue in der Eingangshalle der Polizeistation, das euch die ersten Stunden beschäftigen wird. Die Rätsel sind allesamt nicht zu schwer, denn wer die Gegend aufmerksam erkundet, wird in jedem Fall über entsprechende Hinweise stolpern.
Bei Resident Evil 2 wird Abwechslung in jedem Fall großgeschrieben. Der Mix aus Erkundung, Rätseln, Kämpfen oder der Flucht vor zu starken Gegnern (oder wenn ihr mal wieder all eure Munition verballert habt) funktioniert hervorragend. Zu keinem Zeitpunkt empfanden wir beim Spielen Langeweile oder Ermüdung. Nie hatten wir das Gefühl, dass etwas zu sehr in die Länge gestreckt ist. Das Pacing von Resident Evil 2 ist hervorragend und beweist, dass die Entwickler, insbesondere die Leveldesigner, etwas von ihrem Handwerk verstehen.
„Dolle Karte!“
Das Remake bleibt in vielerlei Hinsicht dem Original treu, ist aber ein durch und durch modernes Videospiel. Davon zeugen auch die kleinen Komfort-Features, die wir nicht mehr missen wollen. Vor allem die Karte wollen wir dabei hervorheben: Die zeigt euch anhand eines simplen Farbsystems an, wo ihr noch etwas Nützliches finden könnt und wo nicht. Ist ein Raum schwarz, habt ihr ihn noch nicht betreten. Ist er rot, bedeutet das, dass es dort noch was für euch zu holen gibt. Ist er blau, gibt es nichts mehr zum Einsammeln. Dieser kleine Kniff macht das Erkunden der Spielwelt sehr angenehm, da ihr immer genau wisst, wo ihr euch nochmal genauer umsehen solltet. Zudem werden einmal gefundene Items, die ihr aber aufgrund eines vollgestopften Inventars nicht aufnehmen könnt, dauerhaft auf der Map markiert, damit ihr auch ja nicht vergesst, sie später in eure Taschen zu packen.
Apropos Inventar: „Resident Evil“-typisch habt ihr anfangs nur sehr wenig Slots. Ein bisschen Munition, ein Erste-Hilfe-Spray und vielleicht zwei, drei rätselrelevante Gegenstände eingesteckt, schon platz euer Inventar aus allen Nähten. Upgrades, die euch mehr Slots verschaffen, sind ungemein wertvoll und es ist jedes Mal eine große Freude, wenn ihr eine Taschenerweiterung findet.
Kisten sind nützlich
Zur Entlastung eures Inventars könnt ihr an Speicherpunkten Objekte in einer Kiste lagern. Auf euren Vorrat habt ihr von jeder beliebigen Truhe aus Zugriff. Es ist ratsam, sie zu nutzen. Gleichzeitig bringt das System euch dazu, ständig abzuwägen, ob ihr beispielsweise zwei Erste-Hilfe-Sprays im Inventar braucht oder nicht doch das Risiko eingeht und nur eines mitnehmt, dafür aber mehr Platz für Munition zur Verfügung habt.
Auch sehr cool: Items, die keinen Zweck mehr erfüllen, etwa Schlüssel, mit denen ihr alle möglichen Türen geöffnet habt, werden im Inventar mit einem roten Häkchen markiert. Das signalisiert euch: „Brauchst du nicht mehr, schmeiß das Ding weg!“ Doch Vorsicht! Wenn ihr versehentlich Items wegwerft, die euch noch von Nutzen sein können, sind sie für immer weg. Ihr könnt daher auch nichts auf dem Boden ablegen. Das mag unrealistisch sein, das Gegenteil würde aber die Lagerkisten relativ überflüssig machen, daher ergibt es spielmechanisch durchaus Sinn.
Ein audiovisuelles Fest
Technisch gibt es an Resident Evil 2 ebenso wenig auszusetzen wie spielerisch. Die Grafik ist durchgehend auf sehr hohem Niveau. Es mag vielleicht nicht das nächste Grafikhighlight à la God of War oder Red Dead Redemption 2 sein, speziell das Spiel von Licht und Schatten ist den Programmierern aber wunderbar gelungen. Ein dunkler Flur ist eben ein wirklich dunkler Flur, wo ihr selbst mit Taschenlampe (die Leon und Claire dann stets automatisch zücken) nur sehr wenig seht.
Das und die fantastische Soundkulisse tragen sehr stark zur gelungenen Horroratmosphäre bei. Wenn ihr in Resident Evil 2 durch die Levels wandert, zuckt ihr bei jedem Geräusch zusammen, denn es könnte ja von einem Zombie hervorgerufen worden sein. Die Musik tut ihr Übriges. Capcom hat den Soundtrack neu eingespielt und dabei ganze Arbeit geleistet. Wer möchte, kann übrigens in den Optionen die alten Musikstücke sowie Soundeffekte aus dem Original aktivieren, um so richtig in Nostalgie zu verfallen. Die deutschen Sprecher machen ihren Job größtenteils ordentlich, können aber wie so oft nicht mit der englischen Vertonung mithalten.
Fast alles in Butter
Übrigens müssen wir gesondert herausstellen, wie poliert Resident Evil 2 ist. Die grafische Qualität schwankt nicht, es gibt keine vereinzelt hässlichen Texturen oder Ähnliches, womit Resident Evil 7: Biohazard zu kämpfen hatte. Bugs sind uns ebenfalls keine aufgefallen, das gilt auch für Clipping-Fehler. Auf der PS4 Pro läuft Resident Evil 2 durchgehend mit 60 FPS und die Steuerung geht wunderbar von der Hand. Einzig das Aufheben von Items bereitete uns ein-, zweimal Probleme, weil wir Millimeterarbeit leisten mussten, um den Kamerawinkel zu finden, in dem uns das Spiel per Einblendung der „X“-Taste signalisiert hat, dass wir den Gegenstand einstecken durften.
So gerne wir es in diesem Test auch bei diesem einen Kritikpunkt belassen wollen würden, so müssen wir doch noch ein wenig mehr tadeln. Denn wo sich die Entwickler nicht mit Ruhm bekleckert haben, sind die Bosskämpfe. Die wenigen, die es im Spiel gibt, verlaufen alle nach dem gleichen Muster: Der Gegner hat stets eine ganz offensichtliche Schwachstelle und auf die schießt ihr so lange drauf, bis die Zwischensequenz ausgelöst wird, die den Kampf beendet. Das ist nicht sonderlich spannend und einfallsreich schon gar nicht. Klar, im Original war es nicht anders, aber hier hätte Capcom ruhig noch ein wenig mehr modernisieren können. Doch da der Rest des Spiels so grandios ist, verhindern die enttäuschenden Bosskämpfe nicht, dass Resident Evil 2 in die ganz hohen Wertungsregionen vorstößt.
Fazit
So muss ein Remake aussehen! Resident Evil 2 macht nicht nur dem Original alle Ehre und ist ein Fest für Fans der Reihe, sondern auch das beste Survival-Horrorspiel seit Dead Space. Das Leveldesign, die spielerische Abwechslung, die technische Umsetzung, all das ist auf sehr hohem Niveau. Noch dazu bekommt ihr reichlich Inhalt für euer Geld geboten, auch wenn sich Leons und Claires Kampagnen nicht grundlegend voneinander unterscheiden. Doch der erste Durchgang macht so viel Spaß, dass man gerne noch mindestens einen zweiten wagt. Und bei dem bekommt man schließlich noch mehr von der Geschichte mit. Die Zusatzmodi runden das Gesamtpaket ab.
Resident Evil 2 war 1998 ein Hit und ist es auch in der 2019er-Fassung. Nostalgiker kommen eh nicht an dem Remake vorbei. Selbst dann, wenn ihr das Original nicht kennt, solltet ihr aber trotzdem zugreifen, sofern ihr auch nur ansatzweise was mit dem Genre anfangen könnt. Denn etwas Besseres werdet ihr aktuell nicht finden.
- Fantastisches Leveldesign
- Spielt sich einfach klasse
- Dichte Horroratmosphäre
- Fantastische Grafik und Soundkulisse
- Hoher Wiederspielwert
- Sehr nützliche Kartenfunktion
- Einfallslose Bosskämpfe