Ratchet & Clank: Rift Apart sieht nicht nur bombastisch aus, sondern überzeugt auch inhaltlich auf ganzer Linie.
Ratchet & Clank – Rift Apart im Test: Der spielbare Animationsfilm
Wann kommt es endlich? Das Spiel, das jedem Käufer einer PS5 sagt: "Hey! Sieh mich an! Deshalb hast du mich gekauft!"? Klare Antwort: Es ist da! Na gut, noch nicht ganz. Ihr müsst noch dreimal schlafen, bis ihr Ratchet & Clank: Rift Apart zocken könnt (sofern ihr diesen Artikel an seinem Erscheinungstag lest). Wir haben aber bereits als Lombax ferne Planeten erkundet, reichlich böse Roboter über den Haufen geballert und dabei etliche Male große Augen gemacht.
Keine Feier mit Happy End
Eigentlich sollte es ein herrlicher Tag werden: Zu Ehren von Ratchet und Clank findet eine große Parade statt. Und dann schenkt Clank seinem besten Freund auch noch einen Dimensionator, damit er in andere Dimensionen reisen und dort nach Artgenossen suchen kann. Zur Info: Ratchet ist der letzte noch lebende Lombax. Und wenn man gerade denkt: "Hmm, jetzt müsste doch eigentlich irgendwas Schlimmes passieren", taucht fast wie bestellt Dr. Nefarious auf, der den Dimensionator in seine Finger kriegen möchte.
Bei dem anschließenden Kampf kommt es zu einem Unglück: Die Maschine wird zerstört und das führt zu einem interdimensionalen Chaos. Nefarious, Ratchet und Clank werden allesamt in eine andere Dimension gesogen, landen dort jedoch getrennt voneinander. In jener Welt ist Nefarious der über alles herrschende Imperator und Clank stößt sehr bald auf Rivet, einen weiblichen Lombax und Ratchets Gegenstück. Es liegt nun an den Helden, einen neuen Dimensionator funktionsfähig zu machen, denn ansonsten wird das Gefüge der Dimensionen kollabieren.
Liebenswerte Helden
Das klingt alles nach einer sehr typischen Geschichte für ein "Ratchet & Clank"-Spiel und das ist sie auch. Das meinen wir aber ganz und gar nicht negativ. Die Story von Rift Apart ist sicherlich alles andere als komplex oder tiefgründig, aber sie weiß sehr wohl zu unterhalten. Im Grunde spielt ihr hier eben einen Animationsfilm für die ganze Familie. Da sind charismatische Figuren deutlich wichtiger als eine vielschichtige Handlung. Und hier glänzt Insomniac Games' jüngster Streich auf ganzer Ebene. Die beiden Titelhelden sind so sympathisch wie eh und je, aber gerade auch die neuen Charaktere machen einiges her.
Hier ist natürlich Rivet hervorzuheben, die in der Paralleldimension den Widerstand gegen Imperator Nefarious anführt. Sie ist Ratchet ungemein ähnlich, wirkt jedoch um einiges selbstsicherer. Während der Kampagne spielt ihr immer wieder mal sie, sodass ihr nicht nur als Ratchet unterwegs seid. Ratchet & Clank: Rift Apart könnte auch fast genauso gut Rivet & Clank heißen. Oder Ratchet & … Ne, das verraten wir an der Stelle mal nicht. Natürlich sind auch wieder andere bekannte Figuren mit von der Partie, sei es nun der dämliche Captain Quark oder, Skidd McMarx oder Rusty Pete. Und für sie alle gibt es diesmal teils sehr amüsante Gegenstücke aus der anderen Dimension.
"Was nochmal waren Ladezeiten?"
Ratchet & Clank: Rift Apart bietet aber nicht nur diverse Charaktere, die wir schnell wieder oder erstmals liebgewonnen haben und für so manchen Lacher sorgen, sondern ist noch dazu fantastisch inszeniert. Allein die Auftaktmission gibt uns das Gefühl, hier wirklich einen Kinofilm selbst zu spielen. Die zahlreichen Zwischensequenzen sind so hochwertig produziert, dass sie auch für die große Leinwand gemacht sein könnten. Kamera, Schnitt, die flüssigen Animationen der Figuren: alles auf höchstem Niveau – und noch dazu diese fließenden Übergänge zwischen Cutscenes und Gameplay.
Hier macht sich so häufig die Power der SSD bemerkbar wie in keinem PS5-Spiel zuvor, zumal ihr eben immer mal wieder ohne Ladezeit zwischen Dimensionen hin- und herreist – nicht selbstständig, wie es euch beliebt, sondern stets in geskripteten Momenten, aber die allein wirken schon extrem beeindruckend. Das, was Ratchet & Clank: Rift Apart in der ersten Mission macht, die ja schon vorab gezeigt wurde, ist kein Einzelfall. Es ist also definitiv nicht so, dass Sony und Insomniac den einen coolen Moment schon vorweggenommen hätten, sondern das Spiel noch mehr davon parat hält.
Kleine Genrekunde
Ratchet & Clank: Rift Apart ist aber nicht nur so cineastisch in Szene gesetzt, wie wir es sonst vor allem von den Naughty-Dog-Spielen gewohnt sind, es spielt sich auch zu jeder Zeit grandios. Denjenigen, die noch nie einen Teil der Reihe gezockt haben und denken, es handele sich hierbei um typische 3D-Plattformer, sei gesagt: Dem ist nicht so. Auch Ratchet & Clank: Rift Apart ist weniger ein reines Jump and Run und viel mehr ein Action-Adventure mit großem Shooter-Anteil.
Ja, es wird auch viel durch die Gegend gehüpft. Immer wieder mal gilt es, tiefe Abgründe zu überqueren. An einer Stelle müsst ihr auch mal unter Zeitdruck durch einen Parcour laufen und springen. Das steuert sich enorm präzise. Wir konnten immer genau abschätzen, wo wir nach einem Sprung landen werden. Ratchet & Clank: Rift Apart würde sicherlich auch dann eine gute Figur machen, wenn es ein reiner Plattformer wäre. Aber im Vordergrund stehen eben doch die Ballereien.
Auch ohne große Herausforderungen ein Riesenspaß
Die Action nimmt nicht nur einen großen Teil der Spielzeit ein, sie macht auch jede Menge Laune. Ja, die Gegner sind nicht sonderlich clever. Sie gehen nicht taktisch vor und suchen Deckungen, sondern haben eine sehr rudimentäre KI. Hier ist es eher die Masse an Feinden, die euch vor Herausforderungen stellt – wenn denn ein Kampf mal eine Herausforderung ist. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ist Ratchet & Clank: Rift Apart für einen erfahrenen Shooter-Spieler recht einfach, aber das ist bewusst so gewählt. Insomniac will mit dem Spiel schließlich auch jüngere Zocker ansprechen. Und wer es eben schwieriger haben möchte, nimmt einen der beiden höheren Schwierigkeitsgrade, auf dem die Gegner etwas mehr austeilen, vor allem aber aggressiver vorgehen.
Warum die Schießereien aber selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad und trotz der simplen Gegner-KI so unfassbar viel Laune machen, hat zwei Gründe: Zum einen ist das Gunplay fantastisch. Schüssen fühlen sich wuchtig an, was insbesondere für die größeren Waffenkaliber gilt. Dazu tragen einerseits die Animationen der Feinde bei, wenn sie getroffen werden, zum anderen die Effekte der Projektile und die Funktionen des DualSense-Controllers. Das haptische Feedback und die adaptiven Trigger werden genauso effektiv genutzt wie zuletzt bei Returnal. Das Pad vibriert passend zu euren Schüssen, der rechte Trigger bei Dauerfeuer ebenfalls und es gibt auch Waffen mit zwei Feuermodi, bei denen es eben einen Unterschied macht, ob ihr den Trigger bis zum Widerstand oder ganz nach unten drückt.
Ein Arsenal, das keine Wünsche offen lässt
Wo wir schon bei dem Thema sind: Die heimlichen Stars von Ratchet & Clank: Rift Apart sind die vielen verschiedenen Schießprügel, die ihr nach und nach freischaltet. Anfänglich steht euch nur Ratchets ikonische Blaster-Pistole zur Verfügung. Mit gesammeltem Schrott, den Gegner fallen lassen und den ihr erhaltet, wenn ihr Kisten oder auch andere Leveldeko zerstört, könnt ihr euch bei Miss Zurkon, auf die ihr immer wieder in den Levels trefft, neues Kampfwerkzeug kaufen. Und da ist, wie sich das für die Serie gehört, jede Menge abgefahrener Kram dabei. Zu unseren Lieblingen zählt etwa die Querschläger. Mit deren Projektilen könnt ihr einen Feind immer mehrmals treffen. Drückt den rechten Trigger einfach im richtigen Timing erneut, nachdem ihr einen Schuss abgegeben habt, damit die Kugel nochmal in Richtung Widersacher fliegt. Und dann nochmal. Und nochmal. Noch witziger ist Mr. Partypilz. Den werft ihr wie eine Granate und dann lockt er Gegner zu sich und fügt ihnen Schaden zu, während er ein paar Sprüche von sich gibt – einfach köstlich!
Das Arsenal hat noch wesentlich mehr zu bieten, aber wir wollen auch nicht alles vorwegnehmen. Wir wollten jede Waffe zumindest mal ausprobieren und erachten keine von ihnen als unnötig. In allen Fällen macht der Einsatz Spaß und fühlt sich äußerst befriedigend an. Teilweise sind auch manche Knarren besser für eine Situation geeignet als andere. Es bedarf nicht viel Taktik von euch und ihr könnt, wenn ihr wollt, manche Schießprügel auch einfach ignorieren. Aber keiner von ihnen ist überflüssig.
Zudem leveln die Waffen auf, je öfter ihr sie einsetzt. Dadurch werden sie zwar nicht direkt stärker, aber ihr schaltet mehr Upgrade-Möglichkeiten für sie frei. Mit gesammeltem Raritanium erhöht ihr dann etwa den Schaden, das Munitionslimit oder die Schussfrequenz und schaltet auch besondere Upgrades frei. Feuert die Blaster-Pistole zu Beginn etwa stets nur einzelne Projektile ab, hat sie später drei Läufe. Das macht sich einerseits deutlich beim Gunplay bemerkbar, andererseits haben die Upgrades eben auch optische Auswirkungen – sehr cool!
Eine sehr bunte Galaxie
Nun mögt ihr vielleicht denken: "Hmm, wenn ein Großteil des Spiels aus Schießereien besteht, mangelt es ihm dann nicht an Abwechslung?" Falsch! Ratchet & Clank: Rift Apart ist sogar ein ziemlich abwechslungsreiches Spiel – weniger, was seine einzelnen Spielmechaniken besteht, aber dafür umso mehr in Bezug auf sein Leveldesign. Als Ratchet oder Rivet besucht ihr im Verlauf des Abenteuers eine Vielzahl an Planeten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Einer der ersten Schauplätze des Spiels ist etwa Nefarious City, das wie eine düstere Cyberpunk-Stadt mit vielen Neonreklamen wirkt. Später verschlägt es euch in die Urwald- und Sumpfgebiete von Sargasso, in eine Unterwasserstation und auch ein Asteroidenfeld im All.
Jede dieser Umgebungen sieht nicht nur einzigartig aus, sondern konfrontiert euch auch noch mit eigenen Mechaniken. Auf Sargasso zum Beispiel rast ihr auf dem Rücken eines Flitzkäfers durch die Gegend, in besagtem Asteroidenfeld herrscht eine geringe Schwerkraft und in der Unterwasserstation begegnet euch sogar eine Art Survival-Horror-Element, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen (jener Abschnitt macht auch deutlich, warum Rift Apart mit seiner USK-12-Freigabe nichts für die ganz jungen Zocker ist). Zudem gibt es eben sehr viele spektakuläre Skriptsequenzen und diverse Bosskämpfe, die für zusätzliche Abwechslung sorgen.
Manchmal müsst ihr auch euer Köpfchen anstrengen
Des Weiteren gibt es Abschnitte, in denen ihr in die Haut von Glitch schlüpft. Das ist quasi ein Computerprogramm, mit dem Ratchet fremde Systeme von Viren befreit. Ihr steuert den spinnenartigen Körper des liebenswürdigen Software-Wesens dann durch einen linearen Level, lauft mit ihm an Wänden und Decken entlang und zerstört die Viren in klassischer Shooter-Manier, was launige kleine Einschübe sind. Ähnliches gilt für Rätselherausforderungen, die ihr mit Clank in kleinen interdimensionalen Gebieten meistert, die ein wenig an den Klassiker Lemmings erinnern, weil ihr Dutzende weitere Clanks sicher an ihr Ziel geleiten müsst, indem ihr etwa ein Art Jump-Pads aktiviert, die sie Abgründe überwinden. Es darf also auch ein bisschen gepuzzelt werden in Ratchet & Clank: Rift Apart.
Ein anderer Aspekt, der dazu beigträgt, dass das Spiel nicht langweilig wird, ist seine Struktur: Rift Apart erweist sich nicht als streng lineares Abenteuer. Zum einen könnt ihr ab einem bestimmten Punkt selbst entscheiden, welche Hauptmission ihr als nächstes angeht und somit auch, auf welchen Planeten es euch verschlägt. Zum anderen dürft ihr immer wieder recht weitläufige Abschnitte erkunden, die man fast als Mini-Open-Worlds bezeichnen könnte. Neben allerlei verstecktem Sammelkram gibt es sogar richtige Nebenquests mit eigenen Dialogen und Schauplätzen. Auf Sargasso beispielsweise helft ihr den dort lebenden Morts bei einer Sache bezüglich ihres Haustiers. Zudem gibt es eine Arena mit zig Kampfherausforderungen, die euch selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad teilweise auf eine harte Probe stellen. Kurzum: Wer Ratchet & Clank: Rift Apart zu 100 Prozent durchspielen möchte, ist locker 15 Stunden oder gar länger beschäftigt.
Wie gut sieht das bitte aus?!
Viele haben sich von Ratchet & Clank: Rift Apart erhofft, dass es DER Benchmark-Titel für die PS5 wird. Das Spiel, das zeigt, was die Konsole auf dem Kasten hat und weshalb es sich lohnt, sie zu kaufen, sofern man denn ein Exemplar überhaupt ergattern kann. Und genau das ist es auch geworden. Erstmal sieht Rift Apart wunderschön aus. Die Umgebungen sind enorm detailliert und laden mit ihren Panoramen gerne mal zum Staunen ein. Noch dazu hat man das Gefühl, dass überall etwas auf dem Bildschirm passiert. Die Welten sind nicht statisch, sondern sprühen nur so vor Leben. In Nefarious City zum Beispiel lauft ihr nicht nur Feinden über den Weg, sondern auch vielen friedlichen Robotern, die sich etwa miteinander unterhalten. Auf Sargasso gibt es riesige, Saurier-artige Wesen und auch viel kleines Getier, was euch das Gefühl gibt, wirklich in der belebten Wildnis zu sein.
Die Charaktere sind enorm detailreich modelliert und animiert. Bewegungen sind sehr flüssig und in den Zwischensequenzen lassen sich den Figuren ihre Emotionen allein schon von ihrer Mimik ablesen. Dass das Fell von Ratchet und Rivet richtig flauschig wirkt, ist das fast nur das I-Tüpfelchen. Auch die Texturqualität, die Beleuchtung und der enorme Einsatz von Partikeleffekten tragen sehr dazu bei, dass wir Ratchet & Clank: Rift Apart schlicht als eine technische Meisterleistung bezeichnen müssen. Das Spiel sieht einfach wie ein Animationsfilm fürs Kino aus – vielleicht nicht wie einer der heutigen Zeit, sondern eher wie ein Streifen von vor fünf Jahren, aber für ein Videospiel, bei dem alles in Echtzeit gerendert werden muss, ist selbst das ein Riesenkompliment.
Hohe Bildrate > 4K
Die volle Grafikpracht bekommt ihr allerdings nicht in Kombination mit 60 FPS. Im sogenannten Wiedergabetreuemodus ist die Bildrate auf 30 Frames pro Sekunde begrenzt, dafür sind hier alle Effekte auf Anschlag und ihr genießt volle 4K. Wir haben seit dem Release des Day-1-Updates aber nur noch im Performance-RT-Modus gespielt. Hier ist die Auflösung dynamisch und Dinge wie die Beleuchtung und Szenendichte sind leicht heruntergeschraubt, dafür zockt ihr in 60 FPS und kommt trotzdem in den Genuss von Raytracing, das für richtig schöne Spiegelungen sorgt.
Ehrlich gesagt sind uns auch keine gröberen Unterschiede zwischen den beiden Modi aufgefallen. Auch im Performance-RT-Modus sieht Rift Apart fantastisch aus. Da macht sich im Widergabetreuemodus die niedrigere Bildrate deutlich stärker bemerkbar als etwaige optische Ugprades. Es gibt übrigens auch noch einen normalen Performance-Modus ohne Raytracing, aber so ganz konnten wir nicht ergründen, was der für Vorteile bietet. Das überlassen wir dann doch einfach den Kollegen von Digital Foundry.
Ein Soundtrack, so abwechslungsreich wie das Spiel selbst
Eine sichere Aussage können wir hingegen bezüglich der Akustik treffen: Ratchet & Clank: Rift Apart klingt verdammt gut. Die Musik ist ebenso vielfältig, wie es die Welten sind, die ihr erkundet. In Nefarious City dringt schon aus der Ferne Bass-lastiger Synthwave aus einem Club, an einem anderen, mystischeren Ort schallt schallt ein Chor aus den Lautsprechern oder Kopfhörern (wegen des 3D-Sounds empfiehlt sich Letzteres wie bei anderen PS5-Titeln). Und wenn es richtig actionreich zur Sache geht, bekommt ihr Orchesterklänge mit lauten Streichern zu hören, damit das alles nicht nur spektakulär aussieht, sondern sich auch so anhört. Allerdings tragen auch schon die Sounds der Waffen, von Explosionen und Co einen großen Teil dazu bei.
Und dann wären da die Sprecher, die im Englischen auf allerhöchstem Niveau agieren und in der deutschen Version auch einen sehr guten Job machen. Wie so oft, raten wir zum Original, aber wer des Englischen nicht mächtig ist und keine Lust auf Untertitel hat, wird zumindest kein um Welten schlechteres Erlebnis haben.
Fazit
Es ist erstaunlich, was für einen Lauf Sony gerade hat: Erst hat uns das "Demon's Souls"-Remake weggeblasen, dann hat sich Returnal als eines der besten Spiele aller Zeiten herausgestellt und nun begeistert uns Ratchet & Clank: Rift Apart genauso sehr. Das Spiel macht einfach alles richtig: Es bietet eine schöne, wenn auch einfache Geschichte, die toll präsentiert wird, alle Gameplay-Elemente machen Spaß, das Spielgefühl ist klasse, die Levels sehr abwechslungsreich, die Technik 1A und der Umfang stimmt auch. Und wenn man kaum weiß, was man kritisieren sollte, dann kann man dieses Spiel ja nur empfehlen. Also wenn ihr eine PS5 habt, lasst euch Rift Apart nicht entgehen! Und wenn ihr noch nicht das Glück hattet, die Konsole zu ergattern, dann habt ihr jetzt einen dicken Grund mehr, euch darauf zu freuen, dass ihr irgendwann eine PlayStation 5 euer Eigen nennen dürft. Wir drücken euch die Daumen, dass es so kommt.
- Sympathische Figuren
- Abwechslungsreiche Schauplätze
- Tolles Gameplay
- Vielfältiges Waffenarsenal
- Beeindruckende Optik
- Leistungsmodus mit Raytracing
- Starke Vertonung
- Guter Soundtrack
- Einiges an optionalen Inhalten
- Simple Gegner-KI