Autor: Björn Rohwer
Einfach nur Chips vor dem Fernseher? Nerdige Gamer-Snacks können doch so viel kreativer sein – insbesondere, wenn man in Japan wohnt! Bei meinem Besuch der Tokyo Game Show stand vom süßen Hadouken über Algen-Pikachus bis zu schleimiger Resident-Evil-Suppe so einiges auf dem Speiseplan.
Welch ein Auftrag – neben der Suche nach Kuriositäten durfte ich mich für euch einmal quer durch die japanische Küche futtern. Einzige Bedingung: Meine Mahlzeit musste etwas mit Gaming zu tun haben! Wer hatte auf der Tokyo Game Show das coolste Nerd-Essen? Welche Adressen sollten sich Gamer bei ihrem Besuch in Tokyo sonst noch merken? Und habe ich nach zwei Wochen voller Videospiel-Futter jetzt einen Zuckerschock?
Print Cookies – sogar in 3D
Wahnsinnig beliebt sind in Japan die sogenannten Print Cookies. Im Grunde sind es ganz einfache Mürbeteigkekse, auf denen die unterschiedlichsten Motive zu sehen sind. Jeder Merchandise-Stand der Tokyo Game Show hatte eigene – es gab sogar offizielle Kekse mit dem Messe-Logo! Verrückt: Noch vor allem anderen, war die Keksschachtel für knapp 15 Euro das erste ausverkaufte Merchandise im offiziellen TGS-Shop! Die coolsten bedruckten Kekse habe ich dann aber in der VR Zone Shinjuku gefunden. Der Ort, in dem ihr unter anderem die VR-Version von Mario Kart anspielen könnt, verkauft tatsächlich 3D-Pacman-Kekse mitsamt Brille. Eigentlich schon zu schade, um sie zu essen.