Statt Survival-Horror widmen sich Shinji Mikami und sein Team mit GhostWire: Tokyo dem Action-Adventure-Genre zu.
- home
- magazin
- messen-und-events
- e3
ghostwire-tokyo-der-nachste-streich-von-resident-evil-schopfer-shinji-mikami
GhostWire – Tokyo: Der nächste Streich von "Resident Evil"-Schöpfer Shinji Mikami
Es gab zwei Studios, die für Bethesda Softworks arbeiten, bei denen mit Neuankündigungen auf der E3 zu rechnen war: Arkane Studios und Tango Gameworks. Ersteres Team präsentierte auf der Pressekonferenz des Publishers eine Ankündigung zum Actionspiel Deathloop und bleibt somit dem treu, wofür es bekannt ist, während die Japaner nach The Evil Within 1 und 2 erst mal dem Horrorgenre den Rücken kehren. Das neue Werk des Studios von "Resident Evil"-Schöpfer Shinji Mikami hört auf den Namen GhostWire: Tokyo und wird als Action-Adventure bezeichnet. Es entführt euch in eine virtuelle Variante der japanischen Hauptstadt. In der realen Welt leben dort fast 10 Millionen Menschen, im Spiel wird die Metropole deutlich weniger lebendig wirken.
Mysteriöserweise ist ein Großteil der Bevölkerung Tokios verschwunden. Besser gesagt: Die betroffenen Personen haben sich vom einen auf den anderen Moment einfach aufgelöst. Eine böse Macht ist dafür verantwortlich und ihr setzt alles daran, ihr Einhalt zu gebieten. Dabei kämpft ihr, wie dem Trailer zu entnehmen ist, nicht nur mit Pfeil und Bogen, sondern setzt auch übernatürliche Kräfte ein.
Ähnlich wie im Fall von Deathloop gibt es auch zu GhostWire: Tokyo nur sehr wenige Informationen. Bethesda und Tango Gameworks haben weder einen Release-Termin noch die Plattformen, für die das Spiel erscheinen wird, genannt. Es könnte also sein, dass der Titel erst für die PlayStation 5 und Project Scarlett erscheinen und somit noch mindestens eineinhalb Jahre auf sich warten lassen wird. Dass es noch keinerlei Bilder aus dem Spiel gibt, ist nicht unbedingt ein Anlass für uns, etwas anderes zu vermuten.
Quelle: Bethesda Softworks