Es sieht so aus, als wolle Sony im nächsten Jahr endlich einen richtigen Konkurrenten für den Xbox Game Pass etablieren.
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Sony wolle im Frühjahr 2022 neuen Abo-Service starten
Microsoft streicht von über 18 Millionen Spielern monatlich Geld ein, weil diese den Xbox Game Pass abonniert haben. Das Modell ist ein voller Erfolg und der Konzern aus Redmond tut alles dafür, um den Dienst noch attraktiver zu machen. Und was macht Sony? Nun, die Japaner haben bislang nur PlayStation Now, dessen Bibliothek nur aus alten Spielen besteht. Vornehmlich geht es hierbei zudem ums Streaming, wobei mittlerweile auch Downloads der Titel möglich sind. Angeblich plant Sony aber, 2022 einen richtigen Konkurrenten zum Xbox Game Pass auf dem Markt zu platzieren.
Jason Schreier von Bloomberg habe von Leuten, die nicht namentlich genannt werden möchten, weil es ihnen eigentlich nicht erlaubt sei, über das Thema zu sprechen, von den Plänen erfahren. Außerdem liegen den Kollegen Dokumente vor, die das belegen sollen. Der neue Service trage den Codenamen Spartacus und sei einerseits eine Verschmelzung von PlayStation Now und PlayStation Plus (das Sony-Äquivalent zu Xbox Live Gold) und biete andererseits auch Zugriff auf neue PS4- und PS5-Titel. Den Namen PlayStation Plus werde wolle Sony beibehalten, PlayStation Now hingegen solle verschwinden.
Laut den Dokumenten, in deren Besitz Bloomberg gelangt sei, werde es drei Stufen geben. Die Erste sei vergleichbar mit dem, was PlayStation Plus derzeit ist. Bei der Zweiten käme ein umfangreicher Katalog an PS4- und PS5-Titeln hinzu. Stufe 3 wiederum biete obendrein Zugriff auf erweiterte Demoversionen, das Streaming-Angebot und eine Bibliothek mit PS1-, PS2-, PS3- und PSP-Titeln. Eine Stellungnahme von Sony steht noch aus.