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Sony und Microsoft sind sehr zufrieden damit, wie sich die PlayStation 5 beziehungsweise Xbox Series X/S verkaufen.

Seit acht Monaten sind die neuen Konsolen von Microsoft und Sony erhältlich. Nein, sagen wir besser, sie sind auf dem Markt. Erhältlich sind PlayStation 5 und zumindest die Xbox Series X nur sehr selten und dann auch immer nur für ganz kurze Zeit. Eine neue Spieleplattform in diesen Zeiten zu kaufen, hat fast mehr mit Glück als dem eigenen Vermögen zu tun. Das liegt aber nicht nur daran, dass die Hersteller nicht so gut mit der Produktion hinterherkommen, sondern auch an der hohen Nachfrage. Und die führt wiederum zu richtig guten Verkaufszahlen.

Sony hat bekannt gegeben, mittlerweile mehr als zehn Millionen Einheiten der PlayStation 5 abgesetzt zu haben. Damit ist sie die sich am schnellsten verkaufende Konsole in der Firmengeschichte. Obendrein vermeldet der Konzern auch einige Erfolge bezüglich seiner Spiele. So hat sich Marvel's Spider-Man: Miles Morales, einer der Launch-Titel der PS5, 6,5 Millionen Mal verkauft, MLB The Show 21 verkauft sich schneller als alle Vorgänger, Returnal zählt mittlerweile über 560.000 abgesetzte Einheiten und Ratchet & Clank: Rift Apart, das Mitte Juni erst erschienen ist, hat schon über 1,1 Millionen Käufer gefunden.

Microsoft hält sich, was konkrete Zahlen betrifft, sehr bedeckt. In einer Telefonkonferenz mit Investoren hat CEO Satya Nadella lediglich gesagt, dass die Xbox Series X und S die sich am schnellsten verkaufenden Konsolen des Unternehmens sind. Der bekannte Analyst Daniel Ahmad jedoch hat auf Twitter geschrieben, dass er und seine Kollegen die Verkaufszahlen der neuen Xbox-Generation bis zum 30. Juni auf 6,5 Millionen Einheiten schätzen. Zum Vergleich dazu: Die Xbox One habe sich laut Ahmad in ihren ersten sieben Monaten 5,7 Millionen Mal verkauft, die Xbox 360 nur 5 Millionen Mal.