Morgen gibt es mit Star Wars: Squadrons ein Spiel, das sich voll und ganz auf Raumschlachten konzentriert.
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Star Wars – Squadrons: Alle Infos zum Release der Weltraumaction
In den Neunzigern gab es großartige "Star Wars"-Spiele, die jeden Fan von virtuellen Weltraumschlachten begeisterten. Los ging es mit X-Wing im Jahr 1993, ein Jahr später folgte TIE Fighter, 1997 dann X-Wing vs. TIE Fighter und 1999 X-Wing Alliance. Wer sich solche Titel zurückwünscht, könnte morgen endlich auf seine Kosten kommen. EA bringt mit Star Wars: Squadrons ein Spiel in der Tradition jener Klassiker für PC, PlayStation 4 und Xbox One auf den Markt. Wir verraten euch, was euch erwartet und für wen das Spiel eher nichts ist.
Was ist Star Wars: Squadrons?
Zu den Highlights in den "Star Wars"-Filmen gehören neben den Lichtschwertduellen auch immer die Raumschlachten. Wenn X-Wings gegen TIE Fighter antreten, die Laserstrahlen durch den luftleeren Raum fliegen und ständig was explodiert, jubeln Fans. Noch mehr Spaß kann es ja nur machen, wenn man selbst im Cockpit eines solchen Raumjägers sitzt. Star Wars: Squadrons macht es möglich und legt dabei sehr viel Wert auf Immersion.
Es gibt keine Third-Person-Kamera, sondern nur eine Cockpit-Ansicht. Und das ist auch wichtig, denn die diversen Anzeigen und Knöpfe sind nicht bloß Dekoration. Star Wars: Squadrons mag vielleicht keine Hardcore-Simulation sein und sich auch mit einem Gamepad wunderbar spielen lassen, aber es ist eben auch kein simples Ballerspiel. Um ein erfolgreicher Pilot zu sein, müsst ihr schon mehr auf dem Kasten haben, als nur wie in Star Wars: Battlefront geradeaus, hoch, runter und um die Kurve fliegen und zielen zu können.
Star Wars: Squadrons bietet mehrere Multiplayer-Modi, in denen jeweils zwei Fünferteams gegeneinander antreten. Die einen kämpfen auf Seiten der Neuen Republik, die anderen im Auftrag des Imperiums (das Spiel ist zeitlich nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angesiedelt). Pro Fraktion gibt es vier unterschiedliche Raumschiffe, die ihr nach und nach aufwerten und auch optisch modifizieren könnt.
Übrigens: Star Wars: Squadrons ist auf der PlayStation 4 und dem PC komplett in VR spielbar. Auf letzterer Plattform werden alle gängigen Headsets (HTC Vive, Oculus Rift/Quest, Valve Index und Windows Mixed Reality) unterstützt.
Wer hat's gemacht?
Entwickler von Star Wars: Squadrons ist Motive Studios. Das ist ein noch recht junges Tochterunternehmen von Electronic Arts, das 2015 in Montréal gegründet und bis 2018 von Jade Raymond (ehemals Producer bei Ubisoft für Assassin's Creed) geleitet wurde. Das Weltraumspiel ist das erste komplett eigene Projekt von EA Motive. Zuvor hat das Team DICE bei den Arbeiten an Star Wars: Battlefront 2 unterstützt beziehungsweise die Singleplayer-Kampagne des Ego-Shooters gemacht, die bei den Fans nicht sonderlich gut angekommen ist.
An wen richtet sich Star Wars: Squadrons?
Star Wars: Squadrons wirkt natürlich wie ein perfektes Spiel für die Fans der Filme, die sie vor allem aufgrund der Raumschlachten schauen. Aber vermutlich wird nicht jeder davon Spaß mit dem Spiel haben. Mit seinem etwas höheren Anspruch richtet sich der Titel etwa weniger an jüngere Spieler, die noch nicht so viel Erfahrung in der Richtung gesammelt haben. Wer einfach nur unkomplizierte Action haben möchte, ist mit Star Wars: Battlefront 2, das ja auch einen Modus für reine Raumschlachten bietet, besser bedient.
Auf der anderen Seite muss sich eben noch herausstellen, ob sich Star Wars: Squadrons (das eh zum Budget-Preis erscheint) für diejenigen lohnt, die nur die Kampagne interessiert. Das hängt sowohl von deren Qualität als auch Umfang ab. Der bestenfalls mittelprächtige Einzelspielermodus in Battlefront 2 macht nicht unbedingt hoffnungsvoll, dass der in Squadrons ein Hit sein wird. Aber wir wollen das Spiel nicht vorverurteilen und einen ausführlichen Test wird es ja noch geben.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum:
Betriebssysten: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i5 6600K oder AMD Ryzen 3 1300X
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 660 oder AMD Radeon HD 7850
DirectX: Version 11
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung
Speicherplatz: 40 GB
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7 7700 oder AMD Ryzen 7 2700X
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 480 (kein VR oder minimale Details in VR), Nvidia GeForce GTX 1070 oder AMD Radeon RX 570 (empfohlen für VR)
DirectX: Version 11
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung
Speicherplatz: 40 GB