Monster Hunter World: Iceborne ist endlich für PC erschienen, Wir haben alle wichtigen Infos für die Kaufentscheidung.
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Monster Hunter World – Iceborne: Alle Infos zum PC-Release
Monster Hunter: World ist das bislang erfolgreichste Spiel für den Publisher Capcom, somit logischerweise auch der meistverkaufte Teil der Serie. Da ist es kein Wunder, dass die Japaner ein Add-on hinterherschieben. Im Herbst 2019 ist das bereits für die PS4 und Xbox One erschienen, mit vier Monaten Verzögerung kommen nun auch PC-Zocker in den Genuss der neuen Inhalte - und von denen gibt es eine ganze Menge. Was die Erweiterung zu bieten hat und es sonst noch zu dem Thema zu wissen gibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Worum geht es?
Bei Monster Hunter World: Iceborne ist der Name Programm. Nachdem ihr im Hauptspiel einen alten Wald, eine sandige Ödnis, das Korallenhochland und das Tal der Verwesung erkundet habt, geht es in der Erweiterung in die eiskalte Raureifweite. Dorthin führt ein Legiana-Schwarm die Forschungskommission, der aus dem "Uralten Wald" geflohen ist. Es gilt herauszufinden, warum die Eisdrachen sich dorthin aufgemacht haben.
Aber sind wir mal ehrlich: Wen interessiert bei Monster Hunter: World schon die Geschichte? Auch das Add-on "Iceborne" spielt man doch hauptsächlich deswegen, weil man neue Monster erlegen und weitere Waffen sowie Rüstungen schmieden möchte. Von beidem gibt es in der Erweiterung reichlich. Auf der offiziellen Webseite von Monster Hunter World: Iceborne sind 15 Kreaturen angekündigt. Und wer weiß, vielleicht warten ja noch weitere darauf, von euch gejagt zu werden, die Capcom derzeit noch geheim hält. Unter den bereits bestätigten Monstern finden sich jedenfalls sowohl alte Bekannte wie der Tigrex oder Glavenus als auch völlig neue Bestien wie der Banbaro mit seinen zwei gewaltigen Hörnern oder der Drachenälteste Velkhana, der passend zur Thematik von "Iceborne" alles gefriert, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
Zu den weiteren Inhalten von Monster Hunter World: Iceborne, zählen neue Angriffe und Combos für alle 14 Waffentypen, die Meisterrang-Quests, Jagdgruppenkarten und die Möglichkeit, euer eigenes Zuhause im neuen Hauptquartier der Untersuchungskommission selbst zu gestalten. Möbel lassen sich hier austauschen, sofern ihr denn andere Varianten freigeschaltet habt.
Wer hat's gemacht?
Für die Entwicklung von Monster Hunter World: Iceborne ist, wenig überraschend, dasselbe Team von Capcom verantwortlich, dass auch das Hauptspiel produziert hat. Capcom selbst gibt es bereits seit 1979, damals trug das Unternehmen aber noch den Namen I.R.M. Corporation. Es zählt zu den Urgesteinen der japanischen Videospielbranche und hat mit Resident Evil, Devil May Cry, Mega Man und eben Monster Hunter viele erfolgreiche Marken in seinem Portfolio.
Welche Versionen gibt es?
Monster Hunter World: Iceborne ist zwar bloß eine Erweiterung und kein eigenständiges Spiel, trotzdem lässt es sich Capcom nicht nehmen, unterschiedliche Versionen zu verkaufen. Neben der Standardfassung für 40 Euro gibt es noch die 50 Euro teure Digital Deluxe Edition, die einige Extras enthält. Das wären eine Luxusrüstung, ein mehrlagiges Rüstungsset namens "Silberritter", drei Gesten, zwei Sticker-Sets, eine Gesichtsbemalung, eine Frisur und ein Dekorations-Set für eure privaten Gemächer.
An wen richtet sich Monster Hunter World: Iceborne?
Die Frage könnte kaum leichter zu beantworten sein. Ihr habt Monster Hunter: World gespielt, es hat euch gefallen und es dürstet euch nach noch mehr Monstern, die ihr jagen und zerlegen könnt, um Waffen sowie Rüstungen herzustellen? Dann führt für euch wohl kaum ein Weg an "Iceborne" vorbei. Seid ihr noch unbedarft, was Monster Hunter betrifft, habt nun aber grundlegendes Interesse daran entdeckt, solltet ihr euch erst mal nur das Hauptspiel zulegen. Das allein bietet bereits Inhalt für mindestens 50 bis 60 Stunden Spielzeit. Wenn ihr danach Lust auf mehr habt, könnt ihr euch "Iceborne" nachträglich kaufen.
Gehört ihr wiederum zu der Sorte Spieler, die Monster Hunter: World ausprobiert haben und denen es zu eintönig, zu Grind-lastig ist, lasst besser die Finger von der Erweiterung! Am Kernprinzip des Spiels ändert sich mit "Iceborne" nichts. Monster Hunter: World bleibt ein Grind-Spiel, bei dem es einfach nur darum geht, Monster zu jagen, um bessere Ausrüstung zu bekommen, um noch stärkere Monster jagen zu können, um noch bessere Items zu erhalten und so weiter.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Mininum (1080p/30 FPS, Grafikqualität "Niedrig"):
Betriebssystem: Windows 7, 8, 8.1 oder 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i5 4460 mit 3,3 GHz oder AMD FX 6300
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 760 oder AMD Radeon R7 260x mit 2 GB VRAM
DirectX: Version 11
Soundkarte: DirectSound (DirectX 9.0c)
Speicherplatz: 30 GB
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung
Empfohlen (1080p/30 FPS, Grafikqualität "Hoch"):
Betriebssystem: Windows 7, 8, 8.1 oder 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7 3770 mit 3,4 GHz, Intel Core i3 8350 mit 4 GHz oder AMD Ryzen 5 1500X
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 3 GB VRAM oder AMD Radeon RX 570 mit 4 GB VRAM
DirectX: Version 11
Soundkarte: DirectSound (DirectX 9.0c oder besser)
Speicherplatz: 30 GB
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung