Ein Hack and Slay mit MMO-Unterbau, Spitzenoptik und enorm actionreichen, spektakulären Kämpfen? Und das auch noch zum Nulltarif? Da sagt man doch nicht nein, oder? Lost Ark wirkt wie ein Traum für all diejenigen, die Spiele à la Diablo mögen, sich schon immer mal ein MMO mit solchem Gameplay gewünscht und kein Problem mit dem typischen Grafikstil asiatischer Online-Rollenspiele haben.
Lost Ark
- MMO mit Hack-and-Slay-Gameplay
- Fünf Grundklassen mit diversen Spezialisierungen
- Eine umfangreiche Story-Kampagne
- Etliche Regionen zum Erkunden
- Beschreibung
- Magazin
- Tipps & Tricks
Lost Ark spielen und in feinster Optik Monster schnetzeln
Eine typische MMO-Story
Lost Ark spielt in einer vielfältigen Fantasy-Welt, in der Magie und Maschinen aufeinandertreffen. Einst litt sie unter einem großen Krieg, in dem zum Glück der Dämon Kazeros und sein Gefolge besiegt wurden. Doch nun ist der Schurke zurückgekehrt und hat nur Rache im Sinn. Es braucht tapfere Helden, die Kazeros erneut das Handwerk legen. Du bist einer dieser Recken, aber bevor du dich dem Hauptantagonisten stellen kannst, musst du erst mal viel trainieren, sprich: looten und leveln, was das Zeug hält.
Großes Klassenangebot
Lost Ark bietet fünf Grundklassen, wobei du dich auf Level 10 für eine von mehreren Spezialisierungen entscheidest. Bei der Charaktererstellung wählst du sozusagen nur einen Archetyp. Die Spezialisierungen unterscheiden sich schließlich stark voneinander. Jede hat ihre eigenen Fähigkeiten und spielt sich somit ganz anders als der Rest. Entscheidest du dich etwa am Anfang für einen Kanonier, hast du später die Wahl zwischen dem Kunstschützen, der mit eher leichten Geschützen kämpft, dem Artilleristen, der auf richtig dicke Kanonen setzt, und dem Scharfschützen, der mit Pfeil und Bogen zu Felde zieht. Da fällt es schwer, noch von ein und derselben Klasse zu sprechen.
Eine gigantische, aber keine gänzlich offene Welt
Lange Zeit gingen wir davon aus, dass Lost Ark eine richtige Open World hat. Das stimmt aber nicht so ganz: Die Welt ist riesig und gerade im späteren Spielverlauf fühlt sich der Titel auch alles andere als linear an, wenn ihr mit eurem eigenen Schiff über eine von Meer dominierte Oberwelt schippert. Aber die einzelnen Gebiete sind durch Ladebildschirme voneinander getrennt und sind keine komplett offenen Areale, sondern bestehen aus breiteren Flächen, die durch Schläuche miteinander verbunden sind.
Lost Ark bietet Action satt
Am Ende kommt es aber eh vor allem auf die Action an. Genau wie in Diablo steuerst du deinen Charakter aus der isometrischen Ansicht durch die Welt und legst dich in Echzeit mit zahlreichen Monstern, Banditen und Dämonen an. Dabei läufst du ständig anderen Spielern über den Weg – Lost Ark ist eben wirklich ein waschechtes MMORPG.
Die Dungeons wiederum sind allesamt instanziert. Entweder erkundest du sie in der Gruppe oder alleine. Hier spielt sich auch ein Großteil der Story-Sequenzen ab. Auch wenn Lost Ark viele typische MMO-Quests bietet, hat es doch auch einen durchaus aufwendig inszenierte Hauptkampagne mit vielen Dialogen und Zwischensequenzen. Letztere sind zwar immer in Spielgrafik, aber was die Entwickler aus der herausholen, kann sich sehen lassen. Sowieso sieht Lost Ark richtig schick aus. Gerade die Effekte in den Kämpfen machen einiges her.