Im Browser- und Mobilegame Forge of Empires lenkst du das Geschehen einer Stadt durch die verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte. Du beginnst in der Steinzeit mit sehr primitiven Bauten und arbeitest dich dann durch die Antike, das Mittelalter, die Zeit der Industrialisierung, die Gegenwart sowie mehrere Zukunftsepochen – und es werden immer mehr. Doch du siedelst nicht nur fröhlich vor dich hin, sondern bestreitest auch viele rundenbasierte Kämpfe.
Forge of Empires
- Zahlreiche Zeitalter
- Vom kleinen Dorf zur großen Metropole
- Rundenbasierte Schlachten
- Regelmäßige Events
- Beschreibung
- Archiv-News
- Test
- Tipps & Tricks
In Forge of Empires spielend zum größten Herrscher der Geschichte werden
Die spannendste Geschichte von allen
Eine der faszinierendsten Geschichten ist unsere eigene. Und mit "uns" meinen wir nicht das Team von ProSieben Games, sondern die Menschheit im Allgemeinen. Erst entwickelten wir uns vom Affen zum Homo sapiens, dann begannen wir, sesshaft zu werden, Landwirtschaft zu betreiben, Tiere zu zähmen, Gebäude zu errichten und Kunstwerke zu erschaffen. Von da an entwickelte sich unsere Spezies immer weiter, wurde intelligenter und erfand zahlreiche Dinge, die alle nachkommenden Generationen stark beeinflussen sollten. Forge of Empires bereitet diesen Geschichtsverlauf als unterhaltsames Strategiespiel auf, in dem du dein eigenes Volk durch die gesamte menschliche Historie führst und eine blühende Stadt errichtest.
Jahrtausende des Städtebaus
Spielerisch betrachtet ist Forge of Empires eigentlich ein sehr gewöhnliches Aufbauspiel. In einer zweidimensionalen Welt stampfst du eine Siedlung aus dem Boden. Was anfangs noch ein sehr kleines Dorf mit lediglich einer Handvoll Einwohnern ist, entwickelt sich über viele Spielstunden (wirklich sehr viele) zu einer riesigen Metropole. Damit dir das gelingt, brauchst du in Forge of Empires vor allem eines: Rohstoffe. Wie in jedem Strategiespiel errichtest du also Produktionsgebäude, die die wichtigen Ressourcen generieren. Mit denen kannst du dann weitere Dinge bauen: Wohnhäuser, um dein Volk zu vergrößern, öffentliche Einrichtungen, die die Zufriedenheit deiner Einwohner steigern, Dekorationen, die deine Stadt verschönern, und Militärgebäude.
Die Besonderheit von Forge of Empires ist eben die Zeitreise, die du in dem kostenlosen Online-Spiel des Hamburger Entwicklers InnoGames machst. Los geht es in der Steinzeit. Ein kleiner Stamm bildet hier die Grundlage für das große Volk, über das du Monate später einmal herrschen wirst. Um in der Menschheitsgeschichte voranzuschreiten, ist der Technologiebaum von Forge of Empires sehr wichtig. Über den erforschst du in dem Browserspiel eben Technologien, die deine Stadt voranbringen. So schaltest du neue Gebäude, Einheiten und andere Dinge frei. Und sobald du in dem Baum einen bestimmten Punkt erreicht hast, ist der Schritt ins nächste Zeitalter möglich.
Erforschen, kämpfen, erobern
Forge of Empires spielt sich aber nicht zu 100 Prozent in deiner Stadt ab. Deine Siedlung steht wie in anderen Aufbauspielen, zum Beispiel Die Siedler Online oder Elvenar (ein weiterer Titel von InnoGames), zwar im Mittelpunkt, aber du verlässt sie auch des Öfteren mal. Beispielsweise ist es wichtig, Expeditionen in andere Provinzen zu unternehmen. Hier nimmst du Gebiete ein, die dir wertvolle Ressourcen liefern. Dabei kommt es auch durchaus mal zu Kämpfen.
In Forge of Empires laufen Gefechte rundenbasiert ab. Mit deiner selbstzusammengestellten Armee trittst du auf Karten, die aus Hexfeldern bestehen, gegen deine Feinde an. Zug um Zug ziehst du deine Soldaten und Kriegsmaschinen über das Schlachtfeld und wenn gegnerische Einheiten in Angriffsreichweite sind, bläst du zur Attacke.
Sei in Forge of Empires nicht allein!
Am meisten Spaß hast du in Forge of Empires, wenn du dich einer Gilde anschließt (oder selbst mit Freunden eine erstellst). Multiplayer-Spiele spielt man eben am besten zusammen mit anderen. Und Gilden sind in dem Free-to-Play-Titel von besonderer Bedeutung. Sie dienen nicht nur dazu, dich mit anderen Leuten über das Spiel auszutauschen. Es ist auch spielmechanisch sehr wertvoll, Teil einer Gilde zu sein. So gibt es zum Beispiel die Gildenexpeditionen. Das sind Abenteuer, die du an sich zwar allein bestreitest, aber genau wie all deine Kameraden sammelst du dabei Punkte für die Gilde. Habt ihr gemeinsam eine bestimmte Menge erreicht, gibt es eine schicke Belohnung.
Gildenexpeditionen sind nicht dauerhaft verfügbar, sondern wöchentliche Events, die dich stets von Dienstags bis Sonntags auf neue Karten führen. Dort folgst du einem Pfad und auf dem Weg zum Ziel erwarten dich viele Kämpfe. Niederlagen bringen deiner Gilde zwar durchaus ein paar Punkte ein, besser ist es aber natürlich, wenn du aus jedem Gefecht als Sieger hervorgehst. Alternativ kannst du aber auch verhandeln. Dann gibst du die geforderten Ressourcen ab und schon kannst du weiterziehen.
Mit und gegen andere Spieler
Forge of Empires ist ein sehr umfangreiches Spiel. Nicht nur, dass es zig Zeitalter und somit endlos viele Gebäude, Einheiten und Technologien gibt, auch die Anzahl an Quests und Aktivitäten ist lang. Du kannst dich zum Beispiel im PvP mit anderen Spielern messen. Die einfachste Form davon ist ein Konflikt mit einem Nachbarn. Es gibt aber auch das GvG (Gilde gegen Gilde), bei dem du gemeinsam mit deinen Kameraden auf einer Extrakarte große Kriege um Provinzen austrägst.
Lerne fremde Kulturen kennen!
Bist du eher ein friedliebender Spieler, sind die sogenannten "Kulturellen Siedlungen" eher was für dich. Hier hilfst du fremden Völkern dabei, ihre eigenen Dörfer aufzubauen. In separaten Questreihen errichtest du zum Beispiel eine Wikinger- oder eine japanische Siedlung. Das ist die perfekte Abwechslung von deiner eigenen Stadt. Du erlebst dabei nette Geschichten und machst zugleich Zeitreisen. Denn auch wenn deine Stadt längst in einer der Zukunftsepochen angekommen ist, kannst du trotzdem im feudalen Japan ein Daimyō, also eine Art Fürst, werden. Du kannst aber immer nur einer "Kulturellen Siedlung" zeitgleich helfen.
Deine Mühen, den Dörfern der anderen Völker zu Glanz zu verhelfen, bleiben natürlich nicht unbelohnt. Auf diese Weise gewinnst du für deine eigene Stadt Botschafter. Diese Charaktere lassen sich in deinem Rathaus nieder und gewähren dir besondere Boni. Erik der Rote von den Wikingern zum Beispiel bringt dir Medaillen ein, während dir Oda Nobunaga aus Japan einen Forge-Punkt liefert.
Häufige Events
Für noch mehr Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen die häufigen Events. Regelmäßig finden große In-Game-Ereignisse in Forge of Empires statt, die sich über mehrere Wochen erstrecken, beispielsweise zu Weihnachten, Ostern und Halloween, aber auch in den Zeiträumen dazwischen. Die Events in Forge of Empires bringen stets eigene, recht umfangreiche Questreihen mit sich, teilweise sogar kleine Minigames und natürlich einen Haufen an begehrenswerten Belohnungen. So verdienst du dir neue Gebäude oder auch einfach nur schicke Avatare für dein In-Game-Profil.
- Detailreiche Grafiken
- Regelmäßig Updates und neue Epochen
- Umfangreich und komplex
- Teilweise sehr lange Wartezeiten
- Unspektakuläre Kämpfe