Im Strategiespiel Die Siedler Online tut sich einiges. Die Entwickler sind gerade dabei, den Gildenquests einen Feinschliff zu verpassen. Was es damit auf sich hat, verrät Blue Byte im offiziellen Forum des free-to-play Browsergames.
Mit dem überarbeiteten Gildenquest-System genießen die Mitglieder einer Spielervereinigung etwas mehr Unabhängigkeit von ihrem Gildenleiter und weniger aktiven Kollegen. Das bedeutet, dass ihr die Gilden-Hauptquest in Die Siedler Online auch dann abschließen könnt, wenn der Vorsitzende längere Zeit nicht online ist. Jedes Mitglied einer Vereinigung bekommt automatisch eine Quest vorgelegt, die zu seinem Fortschritt passt und bei Erledigung weiterhin mit einer gewissen Menge an Gildenmünzen vergütet wird. Die Höhe der Gesamtbelohnung der Hauptquest ist davon abhängig, wie viele Mitglieder ihre Nebenquest abschließen. Das war im Grunde schon immer so, demnächst aber wird die Hauptbelohnung sehr genau, nämlich prozentual nach der Anzahl der Teilnehmer berechnet statt wie bisher nach einem Stufensystem.
Damit nichts ins Stocken gerät, beendet das System einmal am Tag automatisch eine Hauptquest. So soll gewährleistet werden, dass jede Gilde sich der gleichen Anzahl von Herausforderungen stellt und nicht so sehr von der Aktivität ihrer einzelnen Mitglieder abhängig ist. Wie gewohnt bekommt ihr entsprechend eurer Stufe eine bestimmte Nebenquest, die ihr erledigen müsst, um zur Erfüllung der Hauptquest beizutragen und am Ende die Gesamtbelohnung zu erhalten. Spieler der neuen Stufen 51 bis 65 und 66 bis 75 bekommen auf ihren Fortschritt angepasste und natürlich anspruchsvollere Quests vorgesetzt als ihre Kollegen auf niedrigeren Rängen.