Bungie braucht mehr Zeit für die nächste Erweiterung für Destiny 2, deshalb verschiebt sie sich auf November.
"Jenseits des Lichts" verspätet sich
2020 ist das Jahr von Corona – und somit auch ein Jahr der Verschiebungen. Die Pandemie und die Maßnahmen, damit die nicht ungebremst voranschreiten kann (Stichwort "Social Distancing"), haben schon zu mancher Verzögerung in der Film- und Videospielwelt geführt. Sicherlich sind sie auch nicht unbeteiligt daran, dass "Jenseits des Lichts", die neue Erweiterung für Destiny 2, nicht wie geplant am 22. September, sondern erst am 10. November erscheint. Das hat der Entwickler Bungie auf seiner Webseite bekannt gegeben.
"Wie immer ist es unser Ziel, eine Erweiterung zu machen, die für unsere Fans so cool und unterhaltsam wie möglich ist. Zu diesem Zweck tun wir, was wir für das Spiel als am besten erachten und verschieben das Veröffentlichungsdatum", heißt es in der Stellungnahme des Studios. Bungie sagt, dass die vergangenen Monate während der Pandemie eine Herausforderung für das Team hinter Destiny 2 beziehungsweise "Jenseits des Lichts" gewesen seien. Die Hürden, die man überwinden musste, hätten aber nichts daran geändert, dass man sich dazu verpflichtet sehe, das Qualitätsniveau zu erreichen, das die Spieler erwarten. Damit das auch klappt, hat Bungie das mittlerweile fünfte Add-on nun eben um fast zwei Monate verschoben.
Die Wartezeit werde der Entwickler aus Bellevue, Washington mit neuen Details zu den kommenden Inhalten für Destiny 2 verkürzen. Außerdem wäre da noch die "Saison der Ankunft", die eben bis zum 10. November verlängert wurde. Vielleicht hat sich das Team ja hierfür noch etwas einfallen lassen, damit die Spielzeit den kompletten Zeitraum über spannend bleibt und nicht im September die neuen Inhalte ausgehen, woraufhin eine längere Durststrecke entstehen würde. Mehr dazu werden wir sicherlich demnächst erfahren.
Quelle: Bungie