Der nächste animierte "Resident Evil"-Film führt drei der beliebtesten Charaktere zusammen und Zombies gibt's natürlich auch.
Resident Evil: Death Island lehrt euch im Sommer das Fürchten
Man kann sich vortrefflich darüber streiten, ob die bisherigen Verfilmungen von Resident Evil dem Franchise gerecht werden oder nicht. Für viele funktionieren die Streifen von Paul W. Anderson zwar als Popcornkino, aber mit der eigentlichen Marke haben die Werke nur wenig zu tun. Der Reboot "Resident Evil: Welcome to Raccoon City", der 2021 in die Kinos kam, und auch die Netflix-Serie aus dem letzten Jahr hingegen konnten dagegen weder in der einen noch anderen Hinsicht überzeugen. Bei der Netflix-Realserie führte das sogar zur Einstellung selbiger nach nur einer Staffel.
Etwas anders sieht es bei den animierten Filmen aus. Die landen zwar nur selten im Kino, sind aber nicht nur optisch deutlich näher an der Vorlage und insbesondere für Fans interessant. Bisher gab es drei abendfüllende Filme, die quasi als eine Art Verbindung zwischen den Spielen fungieren. Wenn ihr also wissen wollt, was zwischen den Handlungen der Games passiert, sind "Resident Evil: Degeneration", "Resident Evil: Damnation" und "Resident Evil: Vendetta" Pflichtprogramm.
Im Sommer wird es einen vierten Ableger namens "Resident Evil: Death Island" geben, wie Sony Pictures und Capcom gestern bekannt gegeben haben. Details zur Geschichte und wann diese angesiedelt ist, sind noch rar gesät, aber es wird zu einem Aufeinandertreffen zwischen Leon S. Kennedy, Chris Redfield und Jill Valentine kommen. So muss Leon beispielsweise einen gewissen Dr. Antonio Taylor aus den Fängen von Kidnappern retten, während Chris einen Zombie-Ausbruch in San Francisco untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass sämtliche Infizierte eines gemeinsam haben: Sie haben alle zuvor die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz besucht.
"Resident Evil: Death Island" wird im Sommer erscheinen. Weitere Details wie etwa zu Synchronsprechern, ein konkretes Datum oder ähnliches sind noch nicht bekannt.