Entwickler Reflexion Games hat sich zur Verschiebung von Nightingale geäußert und einige zusätzliche Details veröffentlicht.
Nightingale: Gründe für die Verschiebung und weitere Details
Die vorangegangenen Playtests haben den Entwicklern viel Feedback geliefert, wie das Spiel verbessert werden kann. Dementsprechend hat sich auch das Game selbst auch im Verlauf des letzten Jahres stark geändert. Damit die Spieler zum Start der Early Access Phase ein grundsolides Fundament bekommen, auf dem Reflexion Games zusammen mit der Community aufbauen kann, wird die zusätzliche Zeit für zahlreiche Qualitätsverbesserungen genutzt. Es gibt nämlich noch verschiedene Bereiche, die alles andere als rund laufen.
Bevor das Survival Game einer breiten Öffentlichkeit im nächsten Jahr zugänglich gemacht wird, finden noch verschiedene Playtests statt. Der letzte Playtest wurde noch während der gamescom am 25. August gestartet und lief bis zum 5. September. Über 7.000 Spieler haben mitgemacht und erneut Feedback geliefert. Dabei sind natürlich auch wieder einige kuriose Statistiken entstanden. So hat ein Spieler in dieser Zeit 194 Stunden im Spiel verbracht. Wichtiger waren den Machern aber andere Dinge. Insbesondere der Einstieg in das Spiel stand beim aktuellen Playtest im Interesse der Entwickler. Darüber hinaus wurden zwei neue Optionen für die Barrierefreiheit hinzugefügt und der Charaktereditor stark überarbeitet.
Allerdings hat der Playtest auch gezeigt, dass es an vielen anderen Stellen ebenfalls noch Verbesserungsbedarf besteht. So klappte das Einladen von Freunden nicht reibungslos, zahlreiche Texturen sind weiterhin Platzhalter und einige Spielsysteme wie etwa die Augmentationen sind zu komplex. Darüber hinaus sind gewisse Inhalte des Endgames noch nicht lohnenswert genug und es gab Performanceprobleme. Einige dieser Probleme werden bereits mit den nächsten Playtest behoben. Andere, wie etwa fehlende Texturen, sollen erst zum Start der Early Access Phase ausgemerzt werden.