Sechs Jahre nach dem PC-Release in Südkorea wurde nun eine Konsolenversion von Tera für die PlayStation 4 und Xbox One angekündigt.
Tera: Kommt dieses Jahr für PS4 und Xbox One
Der US-Publisher En Masse Entertainment hat bekannt gegeben, dass sein kostenloses Online-Rollenspiel Tera – der Titel wird hierzulande von Gameforge betrieben – in diesem Jahr für die PlayStation 4 und die Xbox One erscheinen wird. Sechs Jahre nach der Erstveröffentlichung in seiner Heimat Südkorea findet das MMORPG nun also seinen Weg auf die Konsolen.
En Masse Entertainment und der Entwickler Bluehole Studio versprechen eine aufwändig angepasste Portierung. Dank seines „True Action“-Kampfsystems, bei dem ihr aktiv auf Gegner zielen und zuschlagen müsst, lässt sich Tera ja so schon wunderbar mit dem Gamepad spielen. Dennoch soll die Konsolenvariante eine überarbeitete Steuerung und eine komplett umstrukturierte Benutzeroberfläche bieten, damit sich das gesamte Spiel auch wirklich perfekt mit dem PS4- oder eben Xbox-One-Controller spielen lässt. Konkrete Informationen dazu, wie die Änderungen aussehen sollen, gibt es aber noch nicht.
Allerdings steht auch noch nicht genau fest, wann Tera auf den Konsolen veröffentlicht wird. Es soll auf jeden Fall eine Beta vor dem offiziellen Release stattfinden. Nähere Informationen dazu sollen in den kommenden Monaten folgen. Wer Interesse an dem Spiel hat, kann sich aber schon jetzt auf der offiziellen Webseite für die Testphase registrieren.
Tera ist in jedem Fall ein MMO, das sich wunderbar für die Konsolen eignet. Mit mehr als 25 Millionen registrierten Spielern erfreut sich der Titel auf dem PC großer Beliebtheit. Es ist gut möglich, dass sich diese Zahl durch den Release der PS4- und Xbox-One-Version noch deutlich vergrößern wird. Und wenn ihr euch nun fragt: „Hey, warum soll ich denn ein sechs Jahre altes Online-Rollenspiel zocken, wenn es auch ein The Elder Scrolls Online oder Neverwinter auf den Konsolen gibt?“, dann sei an dieser Stelle gesagt, dass Tera immer noch zu den hübschesten MMORPGs auf dem Markt zählt – Unreal Engine 3 sei Dank.
Quelle: Pressemitteilung