Bungie verspricht für Destiny 2 besseres Open-World-Gameplay. Was euch auf den Planeten erwartet, zeigt ein neues Video.
Destiny 2: Neue Infos zu den Open-World-Aktivitäten
Während sich der Vorgänger in Sachen Open-World-Gameplay als große Enttäuschung herausgestellt hat, soll die Erkundung der offenen Areale im Ego-Shooter Destiny 2 viel interessanter und spaßiger werden. Die Kollegen von IGN haben ein neues Gameplay-Video veröffentlicht, in dem Rob Engeln, Rituals and Programming Lead bei Bungie, neue Details zu den verschiedenen Aktivitäten preisgibt, denen ihr auf den Planeten nachgehen könnt. Da wären zum Beispiel die sogenannten „Adventures“. Bei diesen Abenteuern handelt es sich um Nebenaufgaben, die eine weiterentwickelte Form der Quests aus der Destiny-Erweiterung „The Taken King“ darstellen. Die Missionen sind vollvertont und sollen euch Hintergrundinformationen über den jeweiligen Planeten geben, auf dem ihr gerade unterwegs seid.
Recht ähnlich verhält es sich mit den neuen „World Quests“, die jedoch deutlich umfangreicher seien und euch jeweils kreuz und quer durch die Zonen schicken. Um diese Aufgaben angehen zu können, müsst ihr erst einmal die Story-Kampagne von Destiny 2 durchspielen. Demnach wären die „World Quests“ also einer der Endgame-Hauptbestandteile in dem Actionspiel.
Neben den klassischen Quests verspricht Bungie aber auch Aktivitäten, bei denen ihr nicht erst mit einem Auftraggeber sprechen müsst, um sie spielen zu können. So werden die öffentlichen Events wieder zurückkehren, die jedoch deutlich aufregender seien als im Vorgänger. Das Entwicklerteam habe hier viel von dem „Court of Oryx“-Event aus “The Taken King“ gelernt, was mit Sicherheit eines der spannendsten Ereignisse im ersten Destiny ist. Unter anderem spricht Engeln davon, dass es bei den Events in Destiny 2 Bonusziele gibt. Wenn ihr die erfüllt, sollt ihr einen höheren Schwierigkeitsgrad für das jeweilige Event freischalten.
Komplett neu werden die „Lost Sectors“ sein: kleine Dungeons, die nicht auf der Karte markiert sind. Stattdessen weisen euch weiße Graffitis in der Spielwelt des Muliplayer-Spiels daraufhin, dass ihr euch in der Nähe eines solchen Gewölbes befindet. Den Eingang müsst ihr selber finden. In den Dungeons erwarten euch ein paar normale Gegner sowie ein Endboss. Wenn ihr den besiegt, öffnet sich eine Truhe mit Items. Doch nicht nur die „Lost Sectors“ sollen euch in Destiny 2 dazu motivieren, die Gebiete abseits von Quests zu erforschen. Jeder Planet wird mehrere Landezonen haben, sodass ihr von verschiedenen Punkten aus die Gebiete betreten könnt. Allerdings müsst ihr diese Orte erst entdecken, um sie freizuschalten.
Eine noch interessantere Neuerung sind die sogenannten „Flashpoints“, die mit den wöchentlichen „Nightfalls“ aus Destiny 1 vergleichbar seien, nur dass sie euch in die offene Welt und nicht in Strikes schicken. Jede Woche soll es einen neuen „Flashpoint“ geben, der euch auf einen der Planeten schickt, wo ihr öffentliche Events abschließen sollt, um besondere Belohnungen zu erhalten. Nur auf diese Weise sollt ihr in Kämpfe gegen geheime Bossgegner geraten, denen ihr abseits der „Flashpoints“ nicht begegnen würdet. Passend zu jeder dieser wöchentlichen Herausforderungen wird Cayde-6 zudem Schatzkarten verkaufen, so dass ihr euch auf dem jeweiligen Planeten auf die Suche nach wertvollen Items begeben könnt.
Ob all das wirklich für ein besseres Open-World-Erlebnis, einen größeren Spielumfang bei Release, als ihn Destiny 1 damals hatte, und vor allem mehr Langzeitmotivation sorgen wird, findet ihr ab dem 6. September heraus. Dann erscheint Destiny 2 für PS4 und Xbox One, die PC-Version folgt am 24. Oktober.
Quelle: IGN