Man nehme das Jagdelement eines Evolve und verbinde es mit dem „Jeder gegen jeden“-Prinzip eines Battle-Royale-Spiels. Das gibt dir eine ungefähre Vorstellung davon, was Hunt: Showdown ist. In dem Ego-Shooter gehst du alleine oder mit einem Kameraden in einer düsteren Sumpfgegend auf die Jagd nach gefährlichen Monstern. Doch Vorsicht: Nicht nur diverse Zombies machen dir den Weg zum Ziel schwer, sondern auch andere Spieler.
Hunt: Showdown
- Mischung aus PvE und PvP
- Weitläufige Umgebungen
- Detaillierte Grafik dank Cry Engine 5
- Breites Waffenarsenal
- Beschreibung
- Magazin
In Hunt: Showdown jagen und gejagt werden
Hunt: Showdown hieß nicht immer so. Einst wurde das Spiel als Hunt: Horrors of the Gilded Age von Crytek angekündigt. Damals sollte es ein Free-to-Play-Titel werden und stark in die Richtung von Left 4 Dead gehen, indem es dich gemeinsam mit drei anderen Spielern in den Kampf gegen Horden von Untoten geschickt hätte. Doch irgendwann wurde es sehr still um den Titel und alle Welt glaubte, er würde nie erscheinen – bis Crytek bekannt gab, dass er in Hunt: Showdown umbenannt und ein verändertes Konzept haben wird.
Auf Spurensuche im düsteren Sumpf
Statt ein Team aus vier Spielern zu haben, bist du in dem Multiplayer-Spiel höchstens mit einem Mitspieler an deiner Seite unterwegs, du kannst aber auch solo auf die Jagd gehen. Dein Ziel ist es, in jedem Match ein oder gar zwei besonders mächtige Monster zu erlegen und mit den erbeuteten Trophäen den Level lebend zu verlassen.
Die furchteinflößenden Kreaturen, beispielsweise eine riesige Spinne, stehen jedoch nicht mitsamt Adresse im Telefonbuch. Am Anfang einer Partie gilt es zunächst, die Monster aufzuspüren. Dazu nutzt du deine Schattensicht, die dir anzeigt, wo du Hinweise auf den Aufenthaltsort einer Bestie findest. Hast du genug davon eingesammelt, wird dir auf der Karte genau angezeigt, wo du dein Ziel findest.
Hunt: Showdown mischt PvE und PvP
Damit die Suche nach den Hinweisen nicht langweilig wird, gibt es auch abseits der großen Monster genug Gefahren in der Spielwelt. Einerseits werden die Sümpfe Louisianas von vielen Zombies bevölkert, die es in unterschiedlichen Varianten gibt. Neben den gewöhnlichen, schlurfenden Untoten triffst du auch auf Zombie-Hunde oder dick gepanzerte Exemplare.
Des Weiteren machen dir stets andere Spieler Konkurrenz. Bis zu fünf Zweierteams sind auf der Karte unterwegs. Stirbt einer der Jäger, ist die Partie für ihn gelaufen, wodurch Hunt: Showdown in Ansätzen was von einem Battle-Royale-Spiel à la Playerunknown’s Battlegrounds hat.
Multiplayer-Shooter mit Rogue-like-Einflüssen
Im Gegensatz zu PUBG und Co hat Hunt: Showdown ein ausgefeiltes Metagame. So levelt zum einen dein Account mit jeder gespielten Partie auf, wodurch im Shop des Actionspiels neue Waffen und andere Items freigeschaltet werden, die du dir mit erspieltem Geld kaufen kannst.
Zum anderen steigt auch dein Charakter im Rang auf und du kannst Perks auswählen, die dir bestimmte Boni verleihen. Segnet dein Jäger jedoch das Zeitliche, ist er weg und sein gesamter Fortschritt geht verloren. Dann musst du einen neuen Charakter anwerben, mit dem du wieder auf Level 1 anfängst. Somit hat Hunt: Showdown sogar noch einen leichten Rouge-like-Charakter.